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Kölner Stadt-Anzeiger: Blüm kritisiert Rentenpolitik

Geschrieben am 18-03-2008

Köln (ots) - Nach Ansicht des früheren Bundesarbeitsministers
Norbert Blüm (CDU) ist "Unzuverlässigkeit das Erkennungszeichen der
Rentenpolitik" der Bundesregierung. Im Gespräch mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe)kritisierte er: "Mal rein in die
Kartoffeln, mal raus aus den Kartoffeln. Ich habe nie etwas dagegen,
wenn es den Rentnern besser geht. Aber das ist von der Hand in den
Mund. Erst führt man den Riester-Faktor ein. Dann setzt man ihn für
zwei Jahre aus. Dahin kommt man, wenn man Rentenpolitik ohne
systematische Zuverlässigkeit betreibt. Das ist keine Rentenpolitik,
auf die man ein Haus bauen kann. Wir sollten zur alten Rentenpolitik
zurück kehren." Blüm erklärte weiter: "Wie das mit der
Zuverlässigkeit von Kapitaldeckung ist, das kann ich jeden Tag aus
den Wirtschaftsnachrichten erfahren. Man macht sich über meinen Satz
,Die Rente ist sicher' lustig. Doch wie es um die Sicherheit der
Privatrente steht, das erfahre ich gerade von den amerikanischen
Börsen. Das ist ein Offenbarungseid dieses Geschwätzes, die
Privatversicherung wäre die Rente der Zukunft."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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