Wasser kann Friedenstifter sein Jamann: "Aber Wassermangel steigt dramatisch an"/ Welt-Wassertag am 22. März
Geschrieben am 19-03-2008 |
Bonn (ots) - "Wasser löst nicht nur Konflikte aus, es vereint auch die Menschen", so Dr. Wolfgang Jamann, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg anlässlich des internationalen Wassertages am kommenden Samstag (22. März). "Obwohl innerstaatliche Konflikte um versiegende Wasserquellen und karges Weideland sich verschärfen, so zeigen sowohl unsere Erfahrungen als auch wissenschaftliche Erkenntnisse, dass Streitfragen um Wasser meist friedlich gelöst werden." Jetzt gelte es jedoch, "innovativ zu sein, damit dieser Status auch so bleibt". Denn laut UNO werden im Jahr 2025 "mehr als drei Milliarden Menschen unter Wassermangel leiden".
Um Wasserkonflikte zu lösen hat CARE in Ägypten, Jordanien und Palästina Wassernutzer und Wasserverwalter zum regelmäßigen Dialog motiviert. "Bauern, Beamte, Umweltforscher und Wassertechniker haben gemeinsam Strategien entwickelt, wie sie das wenige Wasser sparsam und gerecht nutzen können", so Jamann. Auch im Tschad entschärft CARE Konflikte zwischen Flüchtlingen und Einwohnern. Da immer mehr Menschen aus dem sudanesischen Darfur in das Nachbarland Tschad fliehen, werden die wenigen Ressourcen knapp. Jamann: "CARE baut und repariert dort nicht nur Brunnen, sondern unterstützt auch lokale Behörden, damit diese die Trinkwasserversorgung bereitstellen können."
Weltweit gibt es über 200 Abkommen, die die Nutzung von Wasserressourcen zwischen Staaten regeln. "Das Abkommen zwischen Indien und Pakistan hat sogar zwei Kriege zwischen beiden Ländern überdauert", so Jamann. Dies zeige, wie wichtig vielen Regierungen das friedliche Management der Wassernutzung sei.
Nützliche Links der Vereinten Nationen in englischer Sprache UN Webseite / Hygienejahr http://esa.un.org/iys/ Weltwassertag http://www.unwater.org/worldwaterday/flashindex.html UN Wasser Webseite http://www.unwater.org/flashindex.html
Spendenkonto 4 40 40 Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 50 198) Onlinespenden unter www.care.de/spenden.html Spendenhotline: 0900 5 051 051 (5 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz)
CARE engagiert sich mit über 14.000 meist lokalen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in knapp 70 Ländern für die Überwindung von Armut, Hunger und Krankheit. CARE blickt auf 60 Jahre Erfahrung im Bereich der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit zurück, hat Beraterstatus I bei den Vereinten Nationen und hilft unabhängig von politischer Anschauung, religiösem Bekenntnis oder ethnischer Herkunft. Für seine sorgfältige Verwendung von Spendengeldern trägt CARE Deutschland-Luxemburg das DZI-Spendensiegel.
Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. Thomas Schwarz Telefon: 0228 / 97563 23 Mobil: 0160 / 745 93 61 E-Mail: schwarz@care.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
126648
weitere Artikel:
- Hüppe: Welttag Down-Syndrom am 21. März Berlin (ots) - Anlässlich des 3. Welttages Down-Syndrom erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Am 21. März 2008 findet zum dritten Mal der Welt-Down-Syndrom Tag statt. Ziel des Welt-Down-Syndrom-Tages ist es, die breite Öffentlichkeit auf Menschen mit Down Syndrom aufmerksam zu machen. Initiatoren des Welt-Down-Syndrom-Tages sind die internationalen Interessenverbände Down Syndrome International (DSI) und European Syndrome Association (EDSA). Die mehr...
- Fromme: Jahrelange Forderung der Union mit Kabinettsbeschluss zum "sichtbaren Zeichen" verwirklicht Berlin (ots) - Zu dem Kabinettsbeschluss vom 19.03.2008 zur Errichtung eines "sichtbaren Zeichens" für die Opfer der Vertreibung erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB: Es ist ein großer Erfolg von CDU und CSU, dass im Rahmen der heutigen Kabinettssitzung das Konzept für ein "sichtbares Zeichen" beschlossen worden ist. Seit dem Jahr 2000 sind CDU und CSU für ein "Zentrum gegen Vertreibungen" in Berlin eingetreten. Auf Betreiben der Union mehr...
- VPRT legt Vorschlag zur Umsetzung des "Drei-Stufen-Tests" für gebührenfinanzierte Angebote vor Berlin (ots) - - Chance der Umsetzung des EU-/Länder-kompromisses nutzen - Glaubwürdiges Public Value-Modell für die Legitimation der Rundfunkgebühren schaffen Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) hat heute in Berlin einen detaillierten Vorschlag für ein Public Value-Testverfahren vorgelegt. "Wir unterbreiten einen konstruktiven, zeitnah umsetzbaren Vorschlag für ein glaubwürdiges und transparentes Public Value-Testverfahren", erklärt VPRT-Präsident Jürgen Doetz, "und wir hoffen, dass die Länder ihn mehr...
- Börnsen: Endlich - Vertreibung und Flucht gewürdigt Berlin (ots) - Anlässlich des Kabinettsbeschlusses zur Errichtung eines "Sichtbaren Zeichens gegen Flucht und Vertreibung" erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB: Es ist zeitgeschichtlich notwendig, gesellschaftlich geboten und politisch klug, dass endlich ein fast ausgegrenztes Kapitel deutscher und europäischer Geschichte nach über 60 Jahren einen festen Standort in der Erinnerungskultur unseres Landes erhält. Zu lange mussten die Betroffenen von Flucht und mehr...
- CSU-Landesgruppe / Silberhorn: Olympia-Boykott wäre der falsche Weg Berlin (ots) - Zu den Unruhen in Tibet erklärt der außenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn: Zur Beendigung der Unruhen in Tibet ist ein Gewaltverzicht aller Beteiligten unabdingbar. Die chinesische Staatsführung ist nachdrücklich dazu aufgefordert, im Dialog mit den tibetischen Repräsentanten, in erster Linie dem Dalai Lama, eine Beruhigung der Situation zu ermöglichen. Die Ankündigung des geistigen Oberhaupts der Tibeter, bei einer weiteren Eskalation der Gewalt den Rücktritt von seinem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|