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Verboten - aber die wenigsten wissen es: Energiesparlampen gehören nicht in die graue Tonne

Geschrieben am 19-03-2008

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Bereits seit März 2006 ist es amtlich: Energiesparlampen und
Leuchtstoffröhren müssen als Sondermüll behandelt und gesondert
entsorgt werden, damit die geringen Mengen der darin enthaltenen
Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen. Vom Wertstoffhof führt ihr
Weg in die Recyclinganlagen, in denen das hochwertige Lampenglas
aufbereitet und in der Neuproduktion wieder verwendet wird. Rund
3.500 Tonnen Glas wurden im vergangenen Jahr wieder in den
Produktionsprozess eingespeist. Das entspricht der Rohstoffmenge für
20 Millionen fabrikneuer Leuchtstoffröhren.

Problem: Die sparsamen Dauerbrenner werden zu Recht zwar immer
beliebter, aber die wenigsten wissen über die ökologisch korrekte -
und vom Gesetzgeber vorgeschriebene - Entsorgung Bescheid. Studien
belegen, dass neun von zehn der Altlampen aus deutschen Haushalten
noch immer im Restmüll landen. Im Jahr 2006 waren das immerhin 70
Millionen, die in die graue Tonne wanderten.

Anders als bei Batterien, ist der Handel nicht zur Rücknahme von
Energiesparlampen verpflichtet. Deshalb kümmert sich LIGHTCYCLE - ein
Gemeinschaftsunternehmen der Lampenhersteller - um die
flächendeckende Altlampenrücknahme und die Information der
Verbraucher.

Hierzu startete dieser Tage auch eine bundesweite
Aufklärungsaktion. Über TV, Radio, Anzeigen in der Publikumspresse,
online und Außenwerbung soll die Botschaft "Die (Energiesparlampe)
kommt mir nicht in die Tonne" in den Köpfen verankert werden.
Abgabestellen für Altlampen finden man in allen Städten und Gemeinden
- in der Regel auf den Wertstoffhöfen - oder unter www.lightcycle.de
.

Ein bis zwei Kohlekraftwerke weniger durch intelligente
Beleuchtung, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor, angenommen, alle
bundesdeutschen Haushalte würden auf die auch 'Gasentladungslampen'
genannten Dauerbrenner umstellen. Umgerechnet sind das 8,5
Terrawatt-Stunden Strom weniger. Für einen durchschnittlichen
Zwei-Personenhaushalt bedeutet das eine Ersparnis von bis zu 220 kWh,
das entspricht bis zu 132 kg CO². Wenn die Lampen an ihrem Lebensende
auch korrekt entsorgt werden, stimmt die Ökobilanz auf allen Ebenen.

Auf den Weg durch Deutschland ist mittlerweile auch der
Schulwettbewerb "Klima on... s'cooltour", den LIGHCYCLE mit
Kooperationspartnern wie dem Bayerischen Umweltminister Dr. Otmar
Bernhard, dem Umweltbundesamt, dem Deutschen Städtetag, der Deutschen
Umwelthilfe, der Verbraucherzentrale NRW, dem Zentralverband des
Deutschen Elektrohandwerks ZVEH, Germanwatch und dem
Westermann-Verlag initiiert hat.

Dieser Wettbewerb will auch Schüler zur engagierten
Auseinandersetzung mit dem Thema Klima- und Umweltschutz bewegen und
sie dabei aus den Klassenzimmern in die Praxis führen. "Wir sind
gespannt, welche Ideen und Handlungsvorschläge die Teilnehmer zum
Umgang mit beispielsweise Energie, Wärme, Wasser oder Abfall
entwickeln. Wir vermitteln ihnen dafür fachkundige Partner aus
Verbänden, Kommunen, Industrie und Handwerk", erklärt Georgios
Chryssos, Marketingdirektor LIGHTCYCLE, die Zielsetzung der
s'cooltour. Mehr Informationen dazu unter www.scooltour.info .

Über LIGHTCYCLE

Mit der gesetzlichen Verpflichtung der Hersteller zur Rücknahme
und Entsorgung von Gasentladungslampen im März 2006 wurde die
LIGHTCYCLE Retourlogistik und Service GmbH, München, als
Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Lampenhersteller gegründet.
Als Non-Profit Unternehmen organisiert LIGHTCYCLE die bundesweite
Rücknahme ausgedienter Gasentladungslampen (Leuchtstoffröhren und
Energiesparlampen) umweltschonend und kostenoptimiert über kommunale
Wertstoffhöfe, ein Sammelnetz freiwilliger Übergabestellen und durch
die direkte Abholung bei Großverbrauchern. 2006 wurden in Deutschland
über 150 Mio. Gasentladungslampen in Verkehr gebracht, die nach ihrer
Nutzung aufgrund ihres Quecksilbergehaltes als gefährliche Abfälle
separat entsorgt werden müssen. LIGHTCYCLE koordiniert zudem die
Meldeströme zur EAR und verwaltet die "OSRAM GmbH, Philips GmbH und
andere GbR" (Garantiegesellschaft Lampen - GGL).

Originaltext: Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66828
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66828.rss2

Pressekontakt:
MPA Marketing & PR Agentur GmbH
Liebherrstr. 5/Rgb., 80538 München
www.mpagmbh.de

Ansprechpartnerin MPA:
Petra Griebel, Redakteurin
Tel. +49 (0)89 892676-0
pr@lightcycle.de

Lightcycle Retourlogistik
und Service GmbH
Landsbergerstr. 155, Haus 2, 80687 München
Tel. +49 (0)89 57 95 96 36
www.lightcycle.de

Ansprechpartner Lightcycle:
Dipl.-Ing. Georgios Chryssos
Direktor Marketing & Vertrieb
g.chryssos@lightcycle.de


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