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Das Erste / "W wie Wissen" am 30. März 2008 um 17.03 Uhr im Ersten / Thema: Mobilität von morgen

Geschrieben am 25-03-2008

München (ots) - Die Zukunft gehört dem Fahrrad
Die Innenstädte von morgen sind voller Menschen - und alle wollen
mobil sein. Jetzt schlägt die Stunde des Rads, denn für eine enge,
belebte Innenstadt ist es ideal. Bei Fahrten unter fünf Kilometer
Länge gibt es nichts Schnelleres, das Fahrrad schlägt sogar das Auto.
Und die Hälfte der PKW-Fahrten in den Städten sind kürzer als fünf
Kilometer. Dr. Tilmann Bracher vom Institut für Urbanistik in Berlin
will mit dem Projekt "Mobilität 2050" das Radfahren in Deutschland
fördern. In Paris ist man einen Schritt weiter. Hier gibt es
Leihfahrräder en masse und die erste halbe Stunde ist sogar umsonst.
"W wie Wissen" hat sich in Paris umgesehen und fragt nach: Lassen
sich Großstädter dazu bringen, aufs Fahrrad umzusteigen?

Welt in Zahlen
Deutschland verfügt über eines der längsten Autobahnnetze der Welt:
12.400 Kilometer sind es insgesamt. Dabei liegt
Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn nicht über 100
Kilometer pro Stunde - egal wie viel PS der fahrbare Untersatz hat.
Erstaunliche Zahlen rund um den Verkehr - in der Welt in Zahlen.

Die Wiedergeburt des Elektroautos
Die Idee klingt verführerisch: ein Auto ohne Abgase, das leise
surrend dahingleitet. Doch in der Vergangenheit ist der Versuch immer
wieder gescheitert, das Elektroauto in großem Maßstab zu verkaufen.
Ein Unternehmer aus Norwegen unternimmt jetzt einen neuen Anlauf. Der
Clou daran: Dank neuer Batterientechnologie hat sich die Reichweite
der Autos mit 180 Kilometern gegenüber früheren Modellen mehr als
verdoppelt. "W wie Wissen" hat den Hersteller in Norwegen besucht:
Wie sauber ist das neue Stadtauto?

Zoomtown - die Stadt der Zukunft
Wer im Auto sitzt, steht die meiste Zeit im Stau. Wer sein Auto
abstellen will, findet keinen Parkplatz, denn unsere Städte sind
restlos zugeparkt. Das Auto hat uns nicht nur mehr Mobilität
gebracht, es hat uns auch eine ganze Menge Lebensqualität geraubt und
wenn es so weiter geht, droht das totale Verkehrschaos. Der Architekt
Peter Haimerl und der Designer Prof. Stephan Rammler wollen beides,
Mobilität und Lebensqualität unter einen Hut bringen. Dafür haben sie
erforscht, wie die Städte der Zukunft aussehen und welche Bedürfnisse
die Menschen im Jahr 2100 haben könnten. Ihre Lösung aller
Verkehrsprobleme heißt "Zoomtown". Die Pläne für München sind schon
fertig. "W wie Wissen" zeigt, was sich dahinter verbirgt.

Flyke - mit dem Fahrrad in die Luft
Keine Staus, keine Umwege, keine Parkplatzsorgen. Markus Müller hat
das, wovon Millionen Pendler träumen. Ein Verkehrsmittel, das fliegt
und fährt: Sein fliegendes Fahrrad, genannt Flyke, hat der Tüftler
selbst entwickelt. Durch die Luft bewegt das Gefährt sich an einem
Gleitschirm, nach der Landung wird es zum dreirädrigen Liegerad. Ein
reines Spaßgefährt oder ein realistisches Konzept für Pendler in der
Zukunft? "W wie Wissen" hat sich mit in die Lüfte begeben.

Moderation: Dennis Wilms

Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen

Fotos unter www.ard-foto.de

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de

Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de


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