 Ungeliebte Wurzeln: Tochter von Ex-Premierminister Villepin will nicht heißen wie er
Geschrieben am 25-03-2008 |
Hamburg (ots) - Das Fotomodel Marie Steiss, Tochter von
Frankreichs früherem Premierminister Dominique de Villepin, hat sich
bewusst ein Pseudonym zugelegt, um nicht mit ihrem Vater in
Verbindung gebracht zu werden. Den Namen Marie Steiss benutze sie
"schon ewig", sagte die 20-Jährige im Gespräch mit der
People-Illustrierten GALA (aktuelle Ausgabe 14 vom 27. März). "Es war
mir wichtig, nie den Namen meines Vaters zu tragen, schon weil ich
nicht wollte, dass die Leute irgendwann, wenn mir eine große Sache
gelingt, sagen: Das hat sie nur erreicht, weil sie einen bekannten
Namen trägt." Mit dem Pseudonym habe sie sich klar von ihrer Familie
absetzen wollen. "Die Dinge, die ich unter diesem Namen tue, gehören
nur mir."
Die Blondine, die unter anderem für die Parfum-Marke Givenchy
wirbt, spricht mehrere Sprachen und wohnt inzwischen in New York.
"Mein Vater ist Diplomat, und deshalb sind wir etwa alle vier Jahre
umgezogen. Ich habe unter anderem in Venezuela, in afrikanischen
Ländern und in Indien gelebt." Ihre französischen Wurzeln lege sie
nach und nach ab: "Ich träume in Englisch", so die in Washington
geborene Steiss. Für den Sohn des amtierenden Staatspräsidenten habe
sie wenig Verständnis: "Ich verstehe nicht, was Jean Sarkozy daran
Spaß macht, den Mini-Sarkozy zu geben, aber vielleicht gibt ihm sein
Vater ja gute Tipps. Ich hätte absolut keine Lust auf einen Job, wie
mein Vater ihn macht."
Originaltext: Gruner+Jahr, Gala
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Pressekontakt:
Thomas Östreicher
Textchef
Redaktion Gala
Schaarsteinweg 14
20459 Hamburg
Tel.: 040/3703-4197
Fax: 040/3703-5744
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