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Ausschreibungswelle erreicht Hilfsmittelmarkt / IIR-Konferenz "Hilfsmittel", 11.-12. Juni 2008, Hamburg, Lindner Hotel

Geschrieben am 28-03-2008

Frankfurt am Main (ots) - Der Ausschreibungstrend erreicht den
Hilfsmittelmarkt: Nachdem bereits die Pharmaindustrie Umsatzverluste
durch Rabattverträge verzeichnen musste, fürchten nun
Medizinproduktehersteller um ihre Existenz. "Eine Vielzahl kleinerer
und mittlerer der rund 2 000 Unternehmen könnte vom Markt gedrängt
werden", stellte der Geschäftsführer des Bundesverbandes
Medizintechnologie (BVMed), Joachim M. Schmitt, gegenüber dem
Deutschen Ärzteblatt fest.

Die IIR-Konferenz "Hilfsmittel" (11. und 12. Juni 2008, Hamburg)
zeigt, wie Hersteller, Händler und Leistungserbringer im
Hilfsmittelmarkt bestehen können: sei es durch die Teilnahme an
Ausschreibungen, durch Strukturanpassung oder durch Kooperationen.

Erste Erfahrungen mit Ausschreibungen machte die SCA Hygiene
Products GmbH, ein Anbieter von Inkontinenzprodukten. Stefan
Berner-Böhnig, National Sales Manager, warnt vor einer dramatischen
Qualitätsverschlechterung in der Patientenversorgung: "Die
derzeitigen Ausschreibungen fokussieren eindeutig auf den günstigsten
Preis." (apotheke adhoc, 13.2.2008) Über die Anforderungen bei
Ausschreibungen, mögliche Handlungsoptionen und zu erwartende
Veränderungen für Hersteller, Krankenkassen und Versicherte wird
Berner-Böhnig auf der Konferenz berichten.

Um eine ortsnahe, qualitätsgesicherte und individuelle Versorgung
der Patienten mit Hilfsmitteln sicherzustellen, müsse der Patient
weiterhin den Leistungserbringer frei wählen können, so die Forderung
von Carsten Clausen, Mitglied des BVMed-Vorstands und Rechtsexperte
bei Fresenius Kabi. Er wird in seinem Vortrag auf die neuen
Anforderungen für Hilfsmittel- und Medizintechnikhersteller eingehen
und die Chancen und Risiken für den Vertrieb diskutieren.

Aus Sicht der Krankenkassen beschreibt Bernd Fährmann vom AOK
Bundesverband, wie die neuen Rahmenbedingungen ein Jahr nach
Inkrafttreten des GKV-WSG wirken. Der Leiter der Abteilung
Hilfsmanagement erläutert, welche neuen Vertragsformen zu erwarten
sind und wer die Versorgung künftig sicher stellen soll.

Weitere Informationen sind abrufbar im Internet unter:
www.iir.de/hilfsmittel/ots

Originaltext: IIR Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59290
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59290.rss2

Pressekontakt:
Romy König
Pressereferentin
IIR Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Informa Group
Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Tel.: ++ 49 (0)69 / 244 327 - 3391
Fax: ++ 49 (0)69 / 244 327 - 4391
E-Mail: romy.koenig@informa.com
Internet: www.iir.de


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