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ots.Audio: "Innovationen können keine Spielwiese von Bürokraten sein" Die Deutsche Automobilindustrie bekennt sich klar zu ihrer Verantwortung für den Klimaschutz

Geschrieben am 02-04-2008

Ludwigsburg/Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation
Die Deutsche Automobilindustrie wird auch weiter alle Möglichkeiten
zur Reduzierung der CO2-Emmissionen nutzen. Das betonte der Präsident
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann beim
heutigen Technischen Kongress in Ludwigsburg. Vor rund 600 Gästen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik betonte der VDA-Präsident, dass
die deutschen Hersteller das EU-Ziel eines Durchschnittswertes von
120 Gramm pro Kilometer CO2 bis zum Jahr 2012 akzeptieren. Der Weg
dahin sei aber alleine Sache der Ingenieure und dürfe nicht von
bürokratischen Stolpersteinen behindert werden:

O-Ton Matthias Wissmann
Deshalb wehren wir uns gegen einen dirigistischen Regulierungsansatz,
der die Innovationen in einer abschließenden Aufzählung heute
festlegen will und fordern zukünftig alle Innovationen zu nutzen.
Innovationen können keine Spielwiese für Bürokraten sein! Sondern sie
sind die ureigenste Domäne unserer Ingenieure, unserer Erfinder,
unserer Techniker, unserer Pioniere. Wir werden nicht akzeptieren,
dass unter dem Deckmantel des Klimaschutzes versteckte
Industriepolitik gegen deutsche Hersteller betrieben wird. (0'32)

Wissmann wies darauf hin, dass es den deutschen Autobauern
gelungen sei, den Durchschnittsverbrauch der Neufahrzeuge seit 1991
um 25 Prozent zu verringern. Dies sei aber keineswegs ein Grund, sich
auf den Erfolgen in Sachen Klimaschutz auszuruhen: Auch künftig werde
die Branche ihren Beitrag leisten, zu einer nachhaltigen Reduzierung
der CO2-Emmissionen beizutragen. Fakt ist, dass schon heute 98
Prozent der Fahrzeuge der deutschen Hersteller die Beimischung von
Bio-Kraftstoffen bis zu 10 Prozent vertragen:

O-Ton Matthias Wissmann
Wir gehen davon aus, dass nicht mehr als etwa 375.000 Fahrzeuge
deutscher Hersteller vom bisherigen Kraftstoff auf Super -Plus
umstellen müssen. Dass heißt das, was wir dem Bundesumweltminister
und dem Bundeslandwirtschaftsminister gesagt haben können wir als
deutsche Automobilindustrie in vollem Umfang einhalten, ja wir
unterschreiten sogar unsere Zusagen. (0'28)

Matthias Wissmann betonte, dass sich nicht nur die deutschen
Hersteller ihrer Verantwortung um den Klimaschutz bewusst sind. Auch
die Zulieferindustrie spielt eine entscheidende Rolle. Franz
Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung Robert-Bosch AG, sieht
in der momentanen Entwicklung erst den Einstieg in eine neue
Fahrzeuggeneration.

O-Ton Franz Fehrenbach
Folgen wir den Schlagwörtern der Öffentlichkeit, scheinen die
Lösungen schon längst gefunden. Mal ist es die Brennstoffzelle, mal
das Elektroauto. In Wahrheit suchen wir nach den richtigen Wegen
dorthin. Und keiner im Saal wird behaupten, dass er bereits alle
Antworten hätte, ohne dass sich neue Fragen stellen (0:23)

Abmoderation:
Der Technische Kongress des VDA in Ludwigsburg steht ganz im Zeichen
von Umweltschutz und Fahrzeugsicherheit. Experten aus aller Welt
diskutieren noch bis Donnerstag die neuesten Entwicklungen im
Fahrzeugsektor.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: VDA Verband der Automobilindustrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32847
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32847.rss2

Pressekontakt:
VDA, Eckehart Rotter, 069 97507 264
all4radio, Hannes Brühl/Birgit Richter,0711 32 777 590


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