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Halbzeit im 2. Salzburger MBA Tourismus- und Freizeitmanagement

Geschrieben am 17-05-2006

Salzburg (ots) - Vom 20. März bis 7. April 2006 absolvierten die
TeilnehmerInnen des zweiten Jahrganges des "Int. Executive MBA
Tourismus- und Freizeitmanagement" der SMBS - University of Salzburg
Business School das zweite von vier Modulen.

Das Modul fand am IDT-HSG (Institut für öffentliche
Dienstleistungen und Tourismus) an der Universität St. Gallen mit
folgenden Themenschwerpunkten statt: "International Strategy
Management", "Cost Calculation", "Enterprise & Customer Value" sowie
"Cooperation & Network Management".

Modulleiter Univ.-Prof. Dr. Christian Laesser, seit Jahresbeginn
auch Mitglied der Lehrgangsleitung als Nachfolger von Univ.-Prof. Dr.
Thomas Bieger, zeigt sich mit dem Verlauf des MBA äußerst zufrieden.
"Das zweite Modul setzt auf das erste Modul auf. In Anlehnung an die
anfangs thematisierten Rahmenbedingungen des Tourismus- und
Freizeitsystems werden nun Konzepte, Strategien und Instrumente
vermittelt, die für das Gesamtverständnis der Branche von enormer
Bedeutung sind", so Laesser. Das zweite Modul fokussiert die Themen
Strategie und -optionen, Kooperationen und Netzwerke.

Bergbahnen als Netzwerk-Pioniere

Der Bereich der "Bergbahnen" stellt im St.Galler Modul ebenfalls
einen Schwerpunkt dar. "Ein Unterrichtsmodul in Kooperation mit dem
IDT-HSG an der Universität St. Gallen wäre ohne das Thema Bergbahnen
so wie Salzburg ohne Mozart", so MBA-Teilnehmer Thomas Allemann, der
seine Eindrücke wöchentlich in Form eines MBA Tagebuches im Schweizer
Fachmedium "hotel+tourismus revue" veröffentlicht.

Bergbahnen werden als Netzwerk-Pioniere gehandelt, weil sie die
Ersten waren, die auf Basis vertikaler oder horizontaler Integration
Netzwerke gebildet und sich auf diese Weise strategische
Erfolgspotenziale geschaffen haben. "Dass gerade die Bergbahnen
erfolgreiche Vorreiter waren, liegt einerseits an ihrer zentralen
Rolle innerhalb der Destination, andererseits erklärt es sich auch
damit, dass sie der Leidensdruck früher als zum Beispiel die
Hotellerie zur Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle zwang" so Laesser.
Eine Exkursion auf den 2500 Meter hohen St. Galler Hausberg "Säntis"
samt Vortrag über die Erfolgsgeschichte der "Säntis Schwebebahn AG"
stellte ergänzend den unmittelbaren Bezug zur Praxis her.

Finanzierung im Tourismus

Im fachlichen Rahmenprogramm dieses Moduls erläuterte Jürg Stucki,
Direktor UBS AG und Branchenverantwortlicher für Tourismus, den
Studierenden, welche Faktoren für Finanzierungen im Tourismus aus
Bankensicht relevant sind. Wichtig sei die Definition der Beziehung
zwischen Geldgeber und Leistungsträger als Partnerschaft. Die Analyse
von relevanten Größen wie Ertragskraft und Eigenkapitalquote würden
benutzt, um festzustellen, inwiefern Handlungsbedarf besteht - die
Empfehlung kann, in Abstufungen, von "keinem Handlungsbedarf" bis zum
"empfohlenen Marktaustritt" reichen. Finanzierung im Tourismus, so
Stucki, sei stets Herausforderung für Leistungsträger und Geldgeber
gleichermaßen.

MBA als Herausforderung

Die Studierenden sehen nach Absolvierung der ersten Hälfte des
MBA-Programms den beiden nächsten Modulen mit Spannung entgegen. Im
Herbst wird sie Modul 3 an die EURAC nach Bozen/Bolzano führen, Modul
4 schließlich wird an der Simon Fraser University in Vancouver
stattfinden. Das international ausgerichtete Programm wird
ausschließlich Berufs begleitend absolviert. Und während die jetzigen
TeilnehmerInnen aus vier Ländern sich im kommenden Herbst Themen wie
"Destination Management", "E-Marketing", "Service Management" und
"Accounting" beschäftigen werden, wird in Salzburg der dritte
Jahrgang dieser branchenspezifischen Ausbildung für Führungskräfte in
der Tourismus- und Freizeitindustrie starten. Anmeldungen werden
bereits entgegen genommen.

Bildmaterial:
http://www.tourismuspresse.at/detail.html?id=297829&_lang=de

Das Bild zeigt die Teilnehmer des 2. Jahrganges MBA Tourismus vor
der Universität St. Gallen mit dem Lehrgangsleiter, Univ.-Prof. Dr.
Christian Laesser (ganz links). Feindaten unter:
http://www.smbs.at/media/zip/zip2514.zip

Rückfragehinweis:

Informationen und Anmeldung zu dem im Oktober 2006 startenden Lehrgang:
SMBS - University of Salzburg Business School,
Projektleitung, Mag. Barbara Klingsbigl
Tel +43 (0) 662/2222-2135, Fax +43 (0) 662/2222-2900
barbara.klingsbigl@smbs.at
Aussender & Rückfragehinweis:
Pressestelle SMBS - University of Salzburg Business School
Leitung Marketing & PR, Dr. Margit Skias
margit.skias@smbs.at

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

Originaltext: Tourismuspresse GmbH
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