Bernd von Polheim, Vice President General Electric Healthcare Europe, im Deutschen Gesundheitsfernsehen über die Unverzichtbarkeit ärztlicher Diagnose trotz moderner Medizintechnik

Hamburg (ots) - "DGF Der Talk" zum Thema "Medizintechnik - Chancen
und Risiken" Erstausstrahlung: Sonntag, 06.04.2008, 12.00 Uhr

Moderne medizintechnische Verfahren in der Diagnostik stellen den
Medizinern inzwischen sehr detaillierte Angaben über den Patienten
zur Verfügung. "Aber der Arzt muss diese Informationen zum Nutzen der
Patienten auch richtig anwenden", betont Bernd von Polheim, Präsident
General Electric (GE) Healthcare Deutschland, im Deutschen
Gesundheitsfernsehen. In der Sendung "DGF Der Talk" spricht er über
die rasante Entwicklung der Medizintechnik und die Chancen, die sich
dadurch für die Diagnostik ergeben.

Der Arzt werde trotz der hoch entwickelten Technik auch weiterhin
die zentrale Rolle in der Medizin spielen, denn "am Ende muss alles
addiert werden, um für den Patienten die beste Diagnose zu haben", so
von Polheim. Um aus den vielen Einzeldiagnosen dabei auch einen
sicheren Gesamtbefund ableiten zu können, müssten die Ärzte der
unterschiedlichen Fachbereiche in noch engerem Kontakt stehen als
bisher. "Kommunikation und Kooperation sind angesagt", fasst von
Polheim die Anforderungen an die Mediziner zusammen.

"Alles wird zukünftig digitalisiert sein", prognostiziert er
weiter. Diese Digitalisierung werde völlig neue Möglichkeiten
eröffnen, Erkrankungen noch früher zu erkennen. Es sei dann
beispielsweise möglich, Patienten zuhause zu beobachten und
Informationen über ihre körperliche Befindlichkeit per Handy oder via
Internet an eine medizinische Überwachungsstelle zu übermitteln.
Genau diese Strategie verfolge GE in der Weiterentwicklung der
Medizintechnik: "Wir wollen Krankheiten darstellen und entdecken,
bevor der Patient sie bemerkt", so der Vice President GE Healthcare
Central Europe.

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