Vorschau für Video: AFP/Agenda/Video Agenda für Video am Montag, 7. April

Berlin (ots) - AFPTV sendet heute die folgenden Videoangebote in
deutscher Sprache:

Olympischer Spießrutenlauf
PARIS/LONDON
Der Fackellauf mit dem Olympischen Feuer in Paris ist heute wegen
massiver Proteste unterbrochen worden. Die Flamme wurde kurz nach
Beginn des Staffellaufes am Mittag in einen Bus in Sicherheit
gebracht. Gegner der chinesischen Politik waren mit der Polizei
aneinandergeraten, die den Zug schützen sollte. Am Vortag hatte es
bereits in London Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der
Polizei gegeben.
- Bericht (verfügbar am Abend)

Frankreich schickt Anti-Piraten-Kommando zu gekaperter Yacht
MOGADISCHU
Ein Kommando der französischen Spezialtruppe GIGN ist nach Dschibuti
geflogen, um sich für einen Einsatz auf der von Piraten entführten
Luxusyacht vor Somalia bereitzuhalten. Die 88 Meter lange und für 64
Passagiere ausgelegte "Le Ponant" war am Freitag im Indischen Ozean,
am Eingang des Golfs von Aden, von rund einem Dutzend Piraten
gekapert worden. An Bord war eine 32-köpfige Besatzung.
- Bericht (verfügbar am Nachmittag)

Ägypter wütend über hohe Inflation
KAIRO
In Ägypten gärt es: Durch die stark gestiegenen Preise für Brot, Reis
und Nudeln ist das Leben im Land der Pharaonen für viele Menschen
deutlich teurer geworden. Die Bauwirtschaft ist gelähmt durch die
Teuerung von Zement und Eisen. Angesichts eines Streikaufrufs aus
Protest griffen die Sicherheitsbehörden am Sonntag hart durch.
"Vierzig Menschen wurden überall im Land verhaftet, auch in Kairo und
Alexandria, weil sie zum Aufruhr angestachelt haben", erklärte das
Innenministerium. "Es gibt keinen Streik."
- Reportage (bereits gesendet)

Sudans Hauptstadt als Boom-Town - dank des Öls
KHARTUM
Drei Jahre nach dem Friedensabkommen zwischen Nord- und Südsudan
erlebt die Landeshauptstadt Khartum einen regelrechten Bauboom. Die
hohen Ölpreise bescheren Afrikas größtem Land Reichtum - und eine
Diskussion über die Verteilung des Geldes.
- Reportage (bereits gesendet)

Tödliche Dengue-Epidemie in Rio
RIO DE JANEIRO
Im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro sind seit Jahresbeginn
mindestens 67 Menschen an Dengue-Fieber gestorben. Mehr als 57.000
Menschen steckten sich nach Angaben der Behörden mit dem Virus an,
das von Stechmücken übertragen wird. Betroffen von der tödlichen
Epidemie sind insbesondere die Bewohner der Elendsviertel, deren
Immunsystem durch verschiedene Krankheiten geschwächt ist.
- Reportage (bereits gesendet)

Höhlenleben - im Jahr 2008
HEBRON
Die palästinensische Familie Hawamdi lebt im Westjordanland in einer
Höhle. Es gibt weder fließendes Wasser noch Elektrizität oder ein
Abwassersystem, dennoch möchte sie ihr archaisches Zuhause nicht
gegen modernen Komfort tauschen.
- Reportage (bereits gesendet)

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