Deutsche Unternehmen bei Arbeitsplatzqualität vorn in Europa
Geschrieben am 18-05-2006 |
Köln (ots) - Deutsche Unternehmen liegen im Hinblick auf ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber in Europa ganz vorn. Dies zeigt der aktuelle Great Place to Work® Wettbewerb "Beste Arbeitgeber in Europa 2006", dessen Gewinner gestern Abend im Auswärtigen Amt in Berlin ausgezeichnet wurden.
Insgesamt schafften 18 Unternehmen aus Deutschland (inkl. dt. Niederlassungen multinationaler Unternehmen) den Sprung auf die aktuelle Liste der 100 besten europäischen Arbeitgeber, die jährlich vom Great Place to Work® Institute Europe ermittelt wird. Deutschland stellt damit die stärkste "Mannschaft" unter den 15 europäischen Teilnehmerländern.
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering betonte in seinem Grußwort zur Prämierungsveranstaltung die besondere Bedeutung der Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzbedingungen in Europa für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Zuvor hatte der Vizekanzler den deutschen Unternehmen bereits zu ihrem erfolgreichen Abschneiden im europäischen Beste-Arbeitgeber-Wettbewerb gratuliert.
Zu den als "Best Workplaces in Europe 2006" ausgezeichneten Unternehmen aus Deutschland zählen (alphabetische Reihenfolge): 3M (Neuss), CIBA Vision (Grosswallstadt), Cisco Systems (Halbergmoos), ConSol Software (München), E.ON Ruhrgas (Essen), eBay (Europarc Dreilinden), Ethicon (Norderstedt), Grundfos (Erkrath), Lands' End (Merzig), LifeScan (Neckargemünd), Network Appliance (Grasbrunn), O2 (München), Procter & Gamble (Schwalbach am Taunus), SAP (Walldorf), Sapient (München), Skytec (Oberhaching), SMA Technologie (Niestetal), W.L. Gore & Associates (Putzbrunn).
O2 und Consol Software gelang sogar der Sprung unter die Top 10 der besten europäischen Arbeitgeber; SMA Technologie gewann darüber hinaus den Sonderpreis für die Einbindung der Mitarbeiter in Corporate Social Responsibility-Projekte.
Gesamtsieger des europäischen Great Place to Work® Wettbewerbs wurde in diesem Jahr die griechische Niederlassung von Colgate Palmolive.
Veranstaltet wurde der Great Place to Work® Award Event in Berlin durch das europäische und das deutsche Great Place to Work® Institute in Kooperation mit dem Forschungsinstitut psychonomics AG, der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie der Gothaer Versicherung als Sponsorpartner.
Für den europäischen Beste-Arbeitgeber-Wettbewerb qualifiziert hatten sich die Unternehmen über den deutschen Great Place to Work® Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber", der jährlich vom Forschungsinstitut psychonomics AG / Great Place to Work® Institute Deutschland in Kooperation mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Asstel Versicherungsgruppe und dem Wirtschaftsmagazin "Capital" als Medienpartner ausgerichtet wird. Insgesamt hatten sich mehr als 1.000 große, mittlere und kleinere Unternehmen (ab 50 Mitarbeitern) um einen Platz auf der europäischen Beste-Arbeitgeber-Liste beworben.
Untersucht wurde die Arbeitsplatzqualität der teilnehmenden Unternehmen durch Mitarbeiterbefragungen sowie ein Personalkultur-Audit auf Basis des international bewährten Great Place to Work® Modells. Bewertet wurden vor allem fünf Hauptkriterien, die einen ausgezeichneten Arbeitgeber ausmachen: Glaubwürdigkeit des Managements, Fairness, Wertschätzung der Mitarbeiter, Identifikation der Mitarbeiter mit ihrer Arbeit und dem Unternehmen insgesamt sowie die Teamorientierung im Unternehmen.
Der Wettbewerb "Beste Arbeitgeber in Europa" geht zurück auf eine Initiative der EU-Kommission aus dem Jahr 2002 und wird seitdem jährlich auf Basis nationaler Great Place to Work® Wettbewerbe in derzeit 14 (alten) EU-Staaten sowie Finnland durchgeführt. Wettbewerbsvorbild ist der seit 1998 durchgeführte US-amerikanische Wettbewerb "100 Best Companies to Work For in America".
Anmeldungen zur Teilnahme am gerade angelaufenen Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2007" sind für alle Unternehmen aus Deutschland (ab 50 Beschäftigten) fortlaufend bis zum 30. September 2006 möglich.
Der Great Place to Work® Jahreskongress 2006 findet am 29. Juni in Berlin statt (Programm: http://www.greatplacetowork.de/pdfs/Jahreskongress-Deutschlands-Beste -Arbeitgeber-2006.pdf).
Weitere Info: www.greatplacetowork.de - www.greatplacetowork-europe.com
Originaltext: psychonomics AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25608 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25608.rss2
Pressekontakt
Ansgar Metz Leiter Unternehmenskommunikation psychonomics AG T +49 221 42061-326 ansgar.metz@psychonomics.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
12994
weitere Artikel:
- BtL: Biokraftstoff der Zukunft / FNR fördert Forschungsprojekte "vom Acker bis zum Kraftstoff" Gülzow (ots) - - Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - BtL-Kraftstoffe spielen in der Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle. Noch besteht jedoch Bedarf bei Forschung und Entwicklung und dem Bau von Versuchsanlagen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträger des Bundeslandwirtschaftsministeriums, ist dafür die bundesweite Anlaufstelle. Sie unterstützt zahlreiche Forschungsprojekte vom Energiepflanzenanbau mehr...
- DIHK/APM: Bundesregierung muss in China Wirtschaftsinteressen deutlicher vertreten/ Wirtschaft richtet neuen China-Kontakt-Point ein Berlin (ots) - Die Bundesregierung muss die Interessen der deutschen Wirtschaft in China noch deutlicher vertreten. Das fordert der Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie e. V. (APM) anlässlich der bevorstehenden China-Reise der Bundeskanzlerin. "Andere EU-Staaten aber auch die USA und Japan sind seit vielen Jahren wesentlich energischer in ihrer Interessenwahrnehmung" betont APM-Vorstandsmitglied Doris Möller. Hintergrund: China und Hongkong überschwemmen Deutschland inzwischen förmlich mit Plagiaten. mehr...
- Europas Beste Arbeitgeber 2006: Deutschland holt Mannschafts-Gold Berlin (ots) - Deutschland stellt beim Wettbewerb "Europas Beste Arbeitgeber" mit 18 von 100 ausgezeichneten Unternehmen mehr Preisträger als jedes andere Land in Europa. Auf Platz zwei folgen Großbritannien und Irland mit jeweils 15 Preisträgern. Dazu Bundesarbeitsminister Franz Müntefering auf der Preisverleihung in Berlin: "Deutschland hat bei diesem wichtigen Wettbewerb Mannschaftsgold geholt. Das ist ein großer Erfolg für unser Land. Und es zeigt deutlich, dass eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur sich bezahlt macht. Genauso wie mehr...
- Tourismus-News aus Ungarn: Béla Bartók-Gedenkhaus in Budapest wieder eröffnet Frankfurt (ots) - Anlässlich des 125. Geburtstages des berühmtesten ungarischen Komponisten hat man in Ungarn das Jahr 2006 zum "Bartók-Jahr" erklärt. Aus diesem Anlass wurde bereits am 25. März dieses Jahres sein Wohnhaus - eine dreistöckige Villa im Sezessionsstil - in Budapest, das bereits 1981 zu seinem 100. Geburtstag zum Gedenkhaus umgestaltet wurde, nach einjähriger Restaurierung wieder eröffnet. Béla Bartók, der im heute rumänischen Nagyszentmiklós geborene und 1945 in der Emigration in New York verstorbene Komponist, schrieb in mehr...
- Baxter und Jerini machen Fortschritte bei der Entwicklung einer nicht-intravenösen Hämophilie-Therapie Deerfield, Illinois (USA) und Berlin (ots) - Die Baxter AG und die Jerini AG gaben heute Fortschritte ihrer Zusammenarbeit in der Entwicklung einer nicht-intravenösen Behandlungsmöglichkeit für die Hämophilie bekannt. In umfangreichen in-vitro- und in-vivo-Untersuchungen wurden mehrere synthetische Leitmoleküle identifiziert, die viel versprechende pharmakologische Eigenschaften aufweisen. "Unsere Kooperation mit Baxter, dem führenden Unternehmen in der Hämophilietherapie, bei der wir unsere unternehmenseigene Technologieplattform nutzen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|