Sonntags schon an Montag denken: Viele Europäer schlafen schlecht
Geschrieben am 15-04-2008 |
Eschborn (ots) -
- Weltweite Umfrage des Online-Karriereportals Monster: Mehrheit der Angestellten plagen Schlafprobleme vor der neuen Arbeitswoche - Nur ein Fünftel der Deutschen hat nie Schwierigkeiten
Das Gefühl, das Wochenende sei schon wieder viel zu schnell vorüber gegangen, kennt jeder. Aber sind die Gedanken an die bevorstehende Woche auch so beherrschend, dass man am Sonntagabend nicht einschlafen kann? Eine weltweite Umfrage des Online-Karriereportals Monster mit 24.000 Teilnehmern hat ergeben, dass ein Großteil der Angestellten dieses Phänomen nur zu gut kennt. Über 40 Prozent der Befragten plagen sich jede Sonntagnacht mit den Gedanken an den nächsten Tag. Weitere 19 Prozent schlafen mehrmals im Monat schlecht, weil sie schon an die kommende Arbeitswoche denken. 17 Prozent haben im Vorfeld wichtiger Projekte einen unruhigen Schlaf, und immerhin ein gutes Fünftel der Angestellten nutzt das Wochenende bis zur letzten Minute und hat nie Schlafprobleme.
Die Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick:
Schlafen Sie in der Nacht zum Montag schlecht, weil Sie bereits an die kommende Arbeitswoche denken?
Ja, das passiert mir jede Woche. 42% (10.225) Ab und zu, aber nur, wenn ein wichtiges Projekt ansteht. 17% (4.147) Das kommt ein paar Mal pro Monat vor. 19% (4.642) Nein, nie. 22% (5.210)
Besonders gut abschalten können die Angestellten in Südeuropa und Skandinavien: jeweils 31 Prozent der Norweger und Dänen sowie fast 36 Prozent der Spanier haben in der Nacht zum Montag nie Schlafprobleme. Dagegen schlafen vor allem Briten und Osteuropäer vorm Wochenstart schlecht: In Ungarn liegen 58 Prozent der Befragten jede Sonntagnacht wach. Knapp die Hälfte ist es in Großbritannien und Polen sowie 41 Prozent in Tschechien. Auch die Deutschen sind nicht gegen Schlafprobleme gefeit: 40 Prozent der Befragten können jeden Sonntag wegen der anstehenden Arbeitswoche nicht gut schlafen, weiteren 19 Prozent geht es mehrmals im Monat so. Nur rund ein Fünftel der deutschen Angestellten kennt dieses Problem nicht. Ähnlich geht es auch den US-Amerikanern: 51 Prozent von ihnen plagen sich pünktlich zum Wochenstart mit Schlafproblemen, nur 18 Prozent fangen erst am Montag an, sich Gedanken über ihre Arbeit zu machen.
"Wer regelmäßig schlecht und zu wenig schläft, arbeitet nicht nur unkonzentrierter und langsamer. Man gerät so auch in einen Teufelskreis, der zu noch mehr Stress und Schlafproblemen führt", sagt Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. "Mit ein paar einfachen Tipps lassen sich Stress am Arbeitsplatz und damit verbundene Schlafprobleme reduzieren. Wenn die Schlafstörungen jedoch trotzdem anhalten, sollte man seine gesamte Arbeitssituation einmal gründlich überdenken."
Um Stress am Arbeitsplatz zu verhindern und solche schlaflosen Nächte zu vermeiden, gibt das Karriereportal Monster folgende Tipps:
- Konzentrieren Sie sich auf positive Erlebnisse, nicht auf Probleme. Denken Sie vor dem Einschlafen an etwas, das während des vorangegangenen Arbeitstages gut verlaufen ist. - Legen Sie eine To-Do-Liste an. Egal ob Sie offene Aufgaben online verwalten oder in einem Notizbuch aufschreiben - eine Liste hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren, Zeit richtig einzuplanen und nachts besser zu schlafen. - Nehmen Sie sich eine Auszeit. Falls Sie sich an Ihren letzten Urlaub kaum noch erinnern können, beantragen Sie ein paar freie Tage, um dem Arbeitsstress zu entkommen und sich zu erholen.
Weitere Tipps und Anregungen für einen sortierten und unaufgeregten Start in die neue Arbeitswoche gibt das Karriere-Journal unter http://inhalt.monster.de . "Fuß vom Gas" heißt dort ein Artikel zum Thema Zeitmanagement, der Techniken und Strategien bereit hält, um Hektik, Stress und überquellende Schreibtische zu verhindern. Wer das Wochenende besonders effektiv nutzen möchte, erfährt im "Ratgeber Job" zudem, welche Entspannungstechniken am wirksamsten sind. Zu diesen und weiteren Themen können sich Interessierte natürlich auch in der Monster-Community unter http://foren.monster.de/ mit anderen Nutzern austauschen.
24.224 Arbeitnehmer haben weltweit zwischen dem 3. und 16. März 2008 an der Umfrage teilgenommen. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster und jobpilot wider. Die aktuelle Umfrage erhebt Daten zu der Frage: "Bewerben Sie sich auch auf englischsprachige Stellenanzeigen?"
Über Monster Deutschland:
Monster Deutschland ( www.monster.de ) ist ein führendes Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und möchte die Menschen dabei unterstützen, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster ist weltweit in mehr als 40 Ländern in Europa, Nordamerika und Asien präsent. Monster Worldwide (NASDAQ: MNST) hat weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist in den Aktienindizes S&P 500 und NASDAQ-100 gelistet.
Originaltext: Monster Worldwide Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31973 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31973.rss2
Pressekontakt: Monster Worldwide Deutschland GmbH Alexandra Güntzer/Ramona Kesch Tel.: 06196.99 92 - 679; Fax: 06196.99 92 -922 E-Mail: ramona.kesch@monster.de
PR Agentur: Weber Shandwick Deutschland GmbH Ina Malcherek/Susanne Worch Tel.: 089.380179-42/46; Fax: 089.380179-11 E-Mail: imalcherek@webershandwick.com sworch@webershandwick.com
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