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Der Tagesspiegel: Milberg als Chef des neuen Beratungsgremiums noch nicht sicher

Geschrieben am 15-04-2008

Berlin (ots) - Aufbau und Vorsitz des geplanten neuen Gremiums,
das die Bundesregierung in Innovationsfragen beraten soll, sind noch
ungeklärt. Das berichtet der Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Der
Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech),
Ex-BMW-Chef Joachim Milberg, solle "eine herausgehobene Rolle"
übernehmen, wie ein Mitglied des jetzigen Innovationsrats dem
Tagesspiegel sagte. "Wie die aussieht, ist noch offen. Wir müssen die
Strukturdiskussion noch führen. Es geht nicht um die Frage Milberg
versus Pierer."

Ziel sei es, die Effizienz des Gremiums zu steigern. So sei auch
nicht ausgeschlossen, dass es gemeinsam mit der Leopoldina, der
Deutschen Akademie der Naturforscher in Halle, zu einer Doppelspitze
komme, sagte das Ratsmitglied der Zeitung. Präsident der Leopoldina
ist der Mediziner Volker ter Meulen. Bundeskanzlerin Angela Merkel
hatte unter Verweis auf Acatech und Leopoldina eine neue Struktur der
Innovationsberatung angeregt. Eine Entscheidung könnte schon auf der
nächsten und möglicherweise letzten Sitzung des Innovationsrates -
voraussichtlich am 28. April - fallen.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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