 AUTOMOBIL-PRODUKTION: BMW-Produktionsvorstand Arndt: Keine Pläne, deutsche Werke zu schließen; weiterer Personalabbau aber nicht ausgeschlossen
Geschrieben am 16-04-2008 |
Landsberg am Lech (ots) - "In China brauchen wir neue Kapazitäten.
Das kann ein neues Werk sein, oder die intensivere Nutzung des
vorhandenen Werks in Shenyang", erklärte BMW-Produktionsvorstand
Frank-Peter Arndt im Interview mit dem Fach-Wirtschaftsmagazin
AUTOMOBIL-PRODUKTION. Der Manager plant in China eine Aufstockung auf
bis zu 60 000 Einheiten jährlich, was einer Steigerung um 50 Prozent
gegenüber 2007 entspräche.
Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie plant die BMW Group eine
Absatzsteigerung von 1,5 Millionen (2007) auf 1,8 Millionen Einheiten
2012. "Das geplante Wachstum wird aber nicht in Europa, sondern in
Amerika und Asien stattfinden", so Arndt. Das für den Ausbau der
Produktion benötigte Personal werde deshalb auch in diesen Regionen
rekrutiert werden müssen. Arndt machte aber klar: "Es gibt keine
Pläne, deutsche Werke zu schließen. Wir brauchen die Kapazitäten
hierzulande dringend, um das für den Weltmarkt benötigte
Gesamtvolumen herstellen zu können."
Einen weiteren Personalabbau wollte Arndt aber nicht gänzlich
ausschließen: "Wenn der US-Dollar dauerhaft auf 1,60 steigt, sind das
neue Rahmenbedingungen. Dann müssen wir neu überlegen, wie wir damit
umgehen."
Das komplette Interview finden Sie unter
www.automobil-produktion.de/OEM.php
Originaltext: verlag moderne industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17123
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17123.rss2
Pressekontakt:
verlag moderne industrie AG & Co. KG
Herr Armin Götz
Tel: +49(0)8191/125-484
armin.goetz@mi-verlag.de
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