Ein Poker-Märchen ist wahr geworden

Hamburg (ots) - Diese Geschichte wird der 35-jährige
Speditionskaufmann Stefan Geim noch seinen Enkeln erzählen: Der
leidenschaftliche Pokerspieler hatte in einem von IntelliPoker.com
angebotenen sogenannten "freeroll" (einem kostenloses Turnier) ein
Package für das Grand Final der "European Poker Tour" (EPT) in Monte
Carlo gewonnen. Der Preis im Wert von USD 19.250 beinhaltete
sämtliche Reisekosten, alle Übernachtungen im Luxushotel "Le
Meridien" Monte Carlo und die Eintrittsgebühr (das "Buy-in") in Höhe
von EUR 10.600 für das größte jemals auf europäischem Boden
ausgetragene Poker-Event.

Schon allein die Tatsache, dieses Kunststück geschafft zu haben,
brachte Stefan Geim schlaflose Nächte ein. Der Grund: In spätestens
vier Wochen erwartet Geims Ehefrau ihr erstes Kind, Stefan war im
Zweifel, ob er unter diesen Umständen die Reise wirklich antreten
sollte. "Außerdem gibt mir mein Chef bestimmt keinen Urlaub."

Beide Probleme waren relativ rasch gelöst. Stefans Gattin bestand
darauf, dass der künftige Papa einer Tochter das Monte
Carlo-Abenteuer angeht: "So eine Chance kriegst du sonst nie wieder."
Was den Chef betrifft, so wurde der mit einem Poker-typischen Bluff
abgefertigt: "Ich habe ihm einfach erzählt, ich hätte eine Reise
gewonnen" - was ja gar nicht mal gelogen war.

Seine Chancen, in Monte Carlo wirklich etwas zu verdienen,
schätzte Geim realistisch ein: "Bislang habe ich ausschließlich
online gespielt, bei Live-Turnieren habe ich null Erfahrung."
Überdies nahm an diesem Turnier fast die gesamte Weltelite teil.
Unter den 842 Teilnehmern fanden sich so illustre Pokerstars wie Phil
Ivey, Gus Hansen, Antonio Esfandiari, Katja Thater, Luca Pagano, Joe
Hachem, Barry Greenstein und auch Jung-Profi und Ex-Tennisheld Boris
Becker, um nur einige zu nennen.

Gemeinsam mit zwei anderen Online-Qualifikanten von IntelliPoker
ging Stefan das bisher größte Abenteuer seines Lebens an. Die beiden
Kollegen waren rasch aus dem Turnier, aber Geim hielt durch. Er
überstand die ersten drei Turniertage jeweils als sogenannter
"Smallstack" und erreichte so den vierten Tag des Events.

Was nun passierte ist nichts anderes als ein modernes Märchen: Ein
Hochkaräter nach dem anderen wurde aus dem Turnier eliminiert, Stefan
Geim blieb aber hartnäckig vor seinem kleinen Chipstapel sitzen und
kletterte in der Geldrangliste zusehends nach oben. 80 Plätze wurden
in Monte Carlo bezahlt. Als fest stand, dass auch er "in the money"
war, stieß Stefan einen Jubelschrei aus: EUR17.000 hatte er bis dahin
bereits sicher in der Tasche!

Doch das "Wunder" wollte einfach kein Ende nehmen: Plötzlich fand
sich Geim unter den letzten 70, dann den letzten 50, den letzten 30.
Mittlerweile war der Speditionskaufmann Gesprächsthema Nummer Eins in
den internationalen Pokermedien, Tenor: Ein Nobody mischt die
internationale Poker-Elite auf.

Am Ende belegt Stefan Geim einen hervorragenden 21. Platz und
gewinnt 46.300 Euro!

Der Sieg und damit etwas über 2 Million Euro Siegprämie gingen
indessen an den nur 22-jährigen Studenten Glen Chorny aus Ontario,
Canda. Der Onlineplayer Of The Year 2007, Isaak "westmanloAA" Baron,
wurde hervorragender vierter und erhielt knapp noch 600.000 Euro
Preisgeld.

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Originaltext: IntelliPoker.com
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