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Vom Kiez bis zur Kunsthalle art geht auf Erkundungsreise in der weltweit einmaligen Landschaft von über 250 Kunstvereinen in Deutschland

Geschrieben am 24-04-2008

Hamburg (ots) - Dass sich die Vermittlung zeitgenössischer Kunst
nicht auf einige wenige Kunstkenner beschränkt, wird bei näherer
Betrachtung der Kunstvereine in Deutschland schnell erkennbar. Mehr
als 120.000 Kunstfreunde haben sich inzwischen zu über 250
verschiedenen Kunstvereinen zusammengeschlossen, um sich für
gemeinnützige Förderung zu engagieren und in Reisegruppen
Ausstellungshighlights rund um den Globus zu erkunden. Dabei ist die
Altersstruktur breit gefächert - die Kunstszene wurde längst von
jungen Idealisten entdeckt und wird dennoch von erfahrenen
Kunstkennern getragen. Das Kunstmagazin art besuchte einige
Pfadfinder der zeitgenössischen Kunst, und zeigt, wie unterschiedlich
der Vermittlung dieser begegnet wird.

Nicht überall begrüßt man die Initiativen für aktuelle Kunst mit
offenen Armen. Dabei dienen sie häufig als Sprungbrett für Künstler-
und Kuratorenlaufbahnen. Insbesondere in den neuen Bundesländern
fällt die Kunstverein-Gründungsbilanz vergleichsweise spärlich aus.
Zwar nehmen einige wenige Institutionen wie die ACC Galerie Weimar
oder riesa efau lokalkulturelle Schlüsselstellungen ein, doch scheint
die Tradition des bürgerschaftlichen Engagements und Vereinskultur
dort eher fremd zu sein.

Schon sieben Kunstinteressierte können gesetzlich einen Verein
gründen, um sich als Kollektiv der zeitgenössischen Kunst anzunehmen.
Über 2000 Ausstellungen entstehen so jährlich in Deutschland. Vom
neugegründeten "Kunstverein St. Pauli", bei dem erst nach Abfrage
eines Türcodes Einlass gewährt wird, über den 7330 personenstarken
traditionellen "Kunstverein in Bremen" bis hin zur Initiative
"Freunde Aktueller Kunst e.V.", Zwickau - gemein ist allen Vereinen,
dass sie eine eigene Landschaft gegenüber dem Kunstmarkt darstellen,
in der sich Künstler und Liebhaber gleichermaßen entfalten können.

art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.

Originaltext: Gruner+Jahr, GEO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7861
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7861.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
art Marktkommunikation
20444 Hamburg
Tel: 040/3703-2157, Fax: 040/3703-5683
E-Mail: presse@art-magazin.de


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