 Muttertag: Wenn Schenken zum Fluch wird
Geschrieben am 28-04-2008 |
Berlin (ots) - "Natürlich schenke ich Mutti Blumen...", sagt die
Mehrheit der Deutschen. Ist das Dank oder Abhängigkeit? "Aus dem
Liebesbeweis kann schnell ein Fluch werden", sagt Frank Lassner,
Autor der Bücher "Im Auge des Orkans 1" und "Im Auge des Orkans 2".
Was ist der wahre Grund für das Geschenk zum Muttertag?
Dankbarkeit oder Kampf um Liebe? Wenn wir um Liebe kämpfen, kann der
sogenannte Liebesbeweis zum Fluch für uns selbst werden. In gezielter
Einzelarbeit mit Klienten hat Frank Lassner herausgefunden, dass wir
zumeist lebenslang abhängig von unseren Eltern sind. Im Gegensatz zur
Tierwelt kommt der Mensch von seinen Eltern praktisch nie los. Weil
die wenigsten Eltern sich wirklich für ihre Kinder interessieren,
richten sich die Kinder von Anfang an nach den Erwartungen ihrer
Eltern. Das schafft Abhängigkeit: "Ein Leben lang schenken Erwachsene
Mutti dann noch Blumen zum Muttertag, ignorieren dabei aber ihre
eigenen Bedürfnisse völlig", so Lassner.
Eine sich übermäßig sorgende Mutter bindet das Kind auf
Lebenszeit. Da wir uns an die Enttäuschungen unserer Kindheit ungern
erinnern, hinterfragen wir unser heutiges Verhalten lieber erst gar
nicht. Dies wird dann zu einem ewigen Kampf um Liebe und Anerkennung
mit vorprogrammierter Niederlage. "Um wirklich selbständig zu
werden", schlägt Lassner als Lösung vor, "muss der Kampf um die Liebe
der Eltern aufhören - wir müssen die Liebe selbst entdecken." Erst
dann können wir uns frei für oder gegen die Blumen zum Muttertag
entscheiden. Diese Zusammenhänge erläutert Frank Lassner ausführlich
in seinen Büchern "Im Auge des Orkans 1", erschienen 2003, und "Im
Auge des Orkans 2", erschienen 2007. Mehr Informationen:
www.franklassner.de.
Originaltext: LASSNER-SEMINARE
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LASSNER-SEMINARE
Kurfürstendamm 125 A
10711 Berlin
Tel.: 030-64 19 78 78
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Pressekontakt:
Julia Ziffer
mobil: 0177-935 66 00, e-mail: julia.ziffer@franklassner.de
www.franklassner.de
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