Rücken als Schwachpunkt: Jeder zweite Erwerbstätige hat Schmerzen
Geschrieben am 28-04-2008 |
Frankfurt/Main (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Über die Hälfte der Beschäftigten im Baugewerbe klagt über Kreuzschmerzen. Das ergab eine repräsentative Umfrage bei Erwerbstätigen. Als Ursachen der Schmerzen und Rückenerkrankungen gelten lang dauernde Überkopfarbeit, Arbeiten mit gebeugtem Oberkörper oder häufiges Bücken wie auch Belastungen in der Freizeit. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) engagiert sich in den Unternehmen, um das Risiko von Rückenschäden zu verringern.
Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind eine der Hauptursachen für Ausfalltage im Baugewerbe. Rückenerkrankungen sind zudem für viele Beschäftigte der Grund, vorzeitig aus dem Berufsleben auszuscheiden. 30 Millionen Euro zahlten die gewerblichen Be¬rufsgenossenschaften im Jahr 2006 für medizinische und berufliche Rehabilitation sowie Renten an Beschäftigte mit Problemen an der Lendenwirbelsäule. Allein bei der BG BAU waren es deutlich über sechs Millionen Euro.
Betroffen sind die Beschäftigten aller Berufe, wo arbeitsbedingte Zwangshaltungen mit vorgebeugtem Oberkörper oder Heben, Tragen und Bewegen schwerer Lasten vorkommen. Auch Schwingungen, etwa beim Führen von Erdbaumaschinen, können die Bandscheiben belasten. Weitere Gründe für Rückenschmerzen können Übergewicht, Kälte und Nässe oder sogar Stress sein.
Vermeiden lassen sich Rückenbelastungen am besten durch technische Hilfsmittel wie Hebehilfen oder Steinversetzgeräte. Wenn sich manuelles Heben und Tragen nicht vermeiden lassen, hilft der richtige Umgang mit den Lasten: So sind Lasten dicht am Körper und dabei nicht einseitig zu tragen. Schwere Gegenstände hebt man möglichst zu zweit. Beim Anheben einer Last vom Boden sollten die Beschäftigten in die Hocke gehen und den Rücken gerade lassen. Als Hilfe beim Heben und Tragen haben sich auch Rückenstützgurte bewährt.
Da Rückenschmerzen auf Grund schwerer körperlicher Arbeit meist durch ungleiche Muskelbelastungen hervorgerufen werden, kann die Teilnahme an einer Rückenschule entscheidend helfen. Hier lernen die Beschäftigten, ergonomisch ungünstige Bewegungen zu vermeiden. In einem Übungsprogramm werden Fehlhaltungen korrigiert und Muskeln zur Entlastung gezielt trainiert. Wichtig ist ein regelmäßiges Training, ideal wären Übungen dreimal die Woche, jeweils eine Stunde lang. Informationen über info@bgbau.de
Originaltext: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60172 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60172.rss2
Pressekontakt: Bernd Kulow Fon: 030/85781-554 E-Mail: bernd.kulow@bgbau.de
Thomas Lucks Fon: 069/4705-824 E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
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