Kenianisches Nyeri grüßt die Kölner Fans

Bonn (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Der Kölner Fußball Fanclub 1. FCKW setzt sich für
Völkerverständigung der ganz besonderen Art ein: Auf Betreiben von
Dirk Stein, DED-Entwicklungshelfer in Kenia und Mitglied des 1. FCKW,
spendeten die Kölner Trikots für die kenianischen Sportlerinnen und
Sportler in Nyeris Stadtverwaltung.

Nicht nur die Fußballer wurden sportlich eingekleidet, sondern
auch die Badminton-, Squash- und Volleyballspieler. Entstanden ist
die Idee während der kenianischen Sporttage. Bei den
Eröffnungsveranstaltungen fiel auf, dass einheitliche Sportuniformen
für die jeweiligen Teams fehlten.

"Als ein Team mit günstig erworbenen Manchester
United-Trainingsjacken ins Stadion einmarschierte, war mir klar, dass
hier der 1.FC Köln auch nicht fehlen darf", betont Stein. "Vor allem,
da der englische Fußball in Kenia in den letzten Jahren eine enorme
Popularität erfahren hat. Spiele von Manchester United, Liverpool,
Arsenal oder Chelsea werden in den lokalen Bars und Kneipen mit
Begeisterung angesehen."

Dagegen erinnern sich nur noch ältere Sportfreunde an den
deutschen Fußball. Damals brachte die "Deutsche Welle" Schumacher,
Littbarski und Hässler in die kenianischen Wohnzimmer. "Es war nun
höchste Zeit, den deutschen und insbesondere den Kölner Fußball in
Kenia wieder etwas mehr bekannt zu machen", schmunzelt Stein. Der Fan
Club ließ sich nicht lange bitten und bald darauf kamen die Trikots
in der kenianischen Kleinstadt an. Doch damit nicht genug! Jeden
Montag wird der DED-Entwicklungshelfer nach den Spielergebnissen vom
Wochenende gefragt.

DED- Geschäftsführer Jürgen Wilhelm, ebenfalls Kölner, freut sich:
"Wenn der 1.FC jetzt aufsteigt, wird er in ganz Ostafrika die
bekannteste Fußballmannschaft Deutschlands sein."

Für die Zukunft sind weitere Aktionen geplant. Auch ein Pub soll
in Anlehnung an den erhofften Aufstieg des 1 FC Köln zu "Cologne
Embassy" umbenannt und in den Kölner Vereinsfarben gestrichen werden.

Ein Foto kann auf Anfrage gerne per Mail zugesandt werden.

Originaltext: DED Deutscher Entwicklungsdienst
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13662
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13662.rss2

Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die
DED-Pressestelle, Tulpenfeld7, 53113 Bonn, Tel. 0228-2434-131,
E-Mail: presse@ded.de oder besuchen Sie uns im Internet unter:
www.ded.de