Pofalla: Sozial ist was Arbeit schafft
Geschrieben am 01-05-2008 |
Berlin (ots) - Berlin, 1. Mai 2008 054/08
Zum Tag der Arbeit erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:
Arbeit für Alle ist ein Kernstück sozialer Gerechtigkeit. Die Bedeutung von Arbeit geht weit über den rein materiellen Aspekt hinaus. Beschäftigung ist sinnstiftend, ermöglicht persönliche Selbstverwirklichung und ist die entscheidende Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Nur wenn ausreichend Arbeit und damit Einkommen vorhanden sind, sichern wir unseren Wohlstand. Aber auch nur so garantieren wir die Funktionsfähigkeit unserer sozialen Sicherungssysteme und ermöglichen damit die Hilfe für Bedürftige.
Deshalb bleibt der Grundsatz "Sozial ist was Arbeit schafft" zentrales Leitbild der CDU. Alles was Arbeit gefährdet, bremst oder einschränkt darf keine Chance haben. Unser Ziel bleibt, Vollbeschäftigung in Deutschland zu erreichen.
Doch noch sind rund 3,4 Millionen Menschen in Deutschland ohne Beschäftigung. Wer die Arbeitslosigkeit im 21. Jahrhundert wirklich besiegen will, darf dies nicht mit den Mitteln tun, die genau das Gegenteil bewirken. Für die CDU ist deshalb klar: Mit uns wird es keinen einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohn geben, weil dieser Arbeitsplätze vernichtet. Auch der Zeitarbeitsbranche dürfen keine Fesseln angelegt werden. Denn durch sie wird gerade Langzeitarbeitslosen und Ungelernten der Weg in den Arbeitsmarkt erst eröffnet.
Mehr Arbeit zu schaffen kann nur eine gemeinsame Aufgabe sein. Weder die Politik, noch Gewerkschaften oder Arbeitgeber haben die Chance, das Ziel der Vollbeschäftigung im Alleingang zu erreichen. Die Botschaft des 1. Mai muss lauten: Dem Ziel der Vollbeschäftigung sind alle, der Staat und die Tarifpartner, verpflichtet. Denn sozial ist, was Arbeit schafft.
Originaltext: CDU Deutschlands Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2
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