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Der Tagesspiegel: Blumenhändler verkaufen weniger

Geschrieben am 03-05-2008

Berlin (ots) - Berlin. Trotz des umsatzstarken Valentinstages und
des bevorstehenden Muttertages sehen die Blumenhändler mit Sorge in
die Zukunft. "Bislang lief es schlechter als im Vorjahr", sagte
Richard Niehues von der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle der
Landwirtschaft (ZMP) dem Tagesspiegel am Sonntag. Die Branche kämpft
bereits seit Jahren mit sinkenden Umsätzen. Seit dem Jahr 2000 ist
der Umsatz mit Schnittblumen in Deutschland um zehn Prozent auf 3,2
Milliarden Euro im vergangenen Jahr zurückgegangen. "Vor allem den
kleinen Geschäften geht es nicht so gut", sagte Winfried Damerius,
Vorsitzender des Berliner Landesfachverbandes Deutscher Floristen.
Besonders die Kampfpreise der großen Handelsketten wie Aldi oder
Kaiser´s machten den kleinen Floristen zu schaffen, betonte Damerius.
Nach einer Untersuchung der ZMP werden nur noch 56 Prozent der in
Deutschland verkauften Blumen vom Facheinzelhandel vertrieben, 13
Prozent vom Lebensmitteleinzelhandel und der Rest auf Märkten,
Gartenbaucentern und im Internet.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Redaktion Wirtschaft, Telefon:
030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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