Nachhilfe: Geprüfte Qualität macht Auswahl des richtigen Anbieters leichter / Studie der Bundesregierung / TÜV Rheinland zertifiziert unabhängig die Qualität von Nachhilfe / Schon 550 Institute geprüf
Geschrieben am 06-05-2008 |
Köln (ots) - Derzeit bekommt jeder achte bis zehnte Schüler in Deutschland Nachhilfe. Und jeder dritte bis vierte Schüler hat bereits Erfahrungen mit Nachhilfeunterricht gesammelt. Doch bei der Wahl des richtigen Anbieters ist es nur schwer möglich, die Qualität zu beurteilen, da es keine behördliche Aufsicht gibt. Das sind die Ergebnisse einer Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie im Auftrag des Bundesbildungsministeriums. Eine Zertifizierung durch neutrale Instanzen erhöhe die Vertrauenswürdigkeit der Nachhilfeschulen. Als beispielhaft erwähnen die Autoren der Studie die unabhängige Prüfung durch den TÜV Rheinland.
Zertifizierte Bildungsträger können sich von zweifelhaften Anbietern deutlich abgrenzen. Bereits über 550 Nachhilfeschulen haben sich deshalb nach dem "Qualitätsstandard Nachhilfe" des TÜV Rheinland unabhängig prüfen lassen. "Wir prüfen die Einrichtungen auf ihre Leistungsfähigkeit, Seriosität und Qualität. Die freiwillige Prüfung schafft für Eltern und Schüler mehr Orientierung bei der Auswahl des richtigen Angebots", so Natalie Engst, Expertin von TÜV Rheinland.
Wichtige Kriterien des "Qualitätsstandards Nachhilfe" sind unter anderem: - Die Unterrichtsgruppen sollten niemals mehr als fünf Schüler umfassen. - Alle Schüler in einer Gruppe werden im selben Fach unterrichtet. - Gute Nachhilfeschulen können die Qualifikation der Lehrkräfte belegen. - Es sollen regelmäßig Elterngespräche stattfinden. - Die Nachhilfeschule muss den Eltern anbieten, den Kontakt zur öffentlichen Schule aufzunehmen. - Zusätzlich sollte die Nachhilfeschule kostenfrei Schülerseminare zur Steigerung der Lernkompetenz anbieten.
Der "Qualitätsstandard Nachhilfe" des TÜV Rheinland wurde gemeinsam mit dem Nachhilfeinstitut Studienkreis entwickelt, von dem sich bereits zahlreiche Niederlassungen haben prüfen lassen.
Die offiziellen Prüfkriterien und weitere Informationen zum Qualitätsstandard Nachhilfe finden sich im Internet unter www.tuv.com (ID-Nr. 7170 oder 21393).
Ein Pressefoto findet sich unter www.tuv.com/presse zum Download.
Originaltext: TÜV Rheinland Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
Pressekontakt: Ihre Ansprechpartner für redaktionelle Fragen: TÜV Rheinland, Hartmut Müller-Gerbes, Presse, Tel.: 0221/806-2657 Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
135077
weitere Artikel:
- Persönliche Kontakte - trotz E-Mails kein Ausnahmefall für Fach- und Führungskräfte München (ots) - Persönliche Treffen mit Chefs, Kollegen und Geschäftspartnern haben auch im Zeitalter der elektronischen Kommunikation einen hohen Stellenwert im Geschäftsleben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de. Eine Mehrheit von 49,5 Prozent der Befragten entschied sich für das Statement "E-Mail & Co. ersetzen keine Kontakte, ich muss meine Gesprächspartner im Normalfall sehen." Für 41 Prozent sind "E-Mail- und Telefonkontakte" zwar die Regel, dennoch finden bei ihnen "gelegentlich mehr...
- INSIGHT-Pressemitteilung: Alles neu macht der Mai / INSIGHT mit neuem Themenschwerpunkt Remagen (ots) - In Porträts, Interviews und Umfragen zeigt INSIGHT künftig jeden Monat, wer sich hinter Gedrucktem, Gesendetem und Gepostetem verbirgt und bietet denen Platz, die die Medienbranche ausmachen: den Menschen. In diesem Heft: Ulrich Tilgner: "Der Irak nicht gefährlicher als eine deutsche Autobahn." Antonia Rados: "Für eine gute Geschichte würde ich Sie sofort sitzen lassen." Andreas Lebert: "Frauen bestimmen die Vorgaben der Gesellschaft." Robert Basic: "Benutz deinen eigenen Kopf. Denk nicht das, was ich sage. mehr...
- AXA berechnet Autoversicherung nach Postleitzahlen statt nach Kennzeichen / Grund: Ab September können Kfz-Kennzeichen bei Ummeldung mitgenommen werden Köln (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Zum 1. Mai 2008 hat die AXA die Berechnungsgrundlagen ihrer Kraftfahrtversicherungen geändert. Diese werden jetzt nicht mehr nach dem amtlichen Kennzeichen, sondern nach der Postleitzahl des Wohnortes der Halter berechnet. Auslöser dafür ist eine Regelung in der Fahrzeug-Zulassungsverordnung, die im September 2008 wirksam wird: Dann können die Landesbehörden auf die Neuzuteilung des Kennzeichens mehr...
- Gespräche statt Blumen: Was Mütter wirklich wünschen Bremen (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Blumen, Pralinen, Parfüm - die kleinen Geschenke zum Muttertag bestechen meist nicht durch Originalität. Dabei liegt das Gute so nah, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von Jacobs Krönung jetzt gezeigt hat: Jede zweite Frau in Deutschland wünscht sich "mehr gute Gespräche" in ihrem Alltag. Die liebste Gesprächspartnerin ist dabei für 65 Prozent der befragten Frauen die beste mehr...
- Pressemeldung der Christoffel-Blindenmission vom 6. Mai 2008 / Birma: CBM macht sich Sorgen um Projektmitarbeiter und Patienten Bensheim/Potsdam (ots) - "Wir machen uns große Sorgen", so fasst Martin Georgi, Direktor der CBM (Christoffel-Blindenmission), die Situation zwei Tage nach dem Zyklon "Nargis" zusammen, bei dem vermutlich bis zu 15.000 Tote und hunderttausende Obdachlose zu beklagen sind. Georgi: "Bislang gibt es noch keinen Kontakt zu unseren Projektmitarbeitern. Wir befürchten das Schlimmste." Die CBM ist seit über zwanzig Jahren in dem abgeschotteten Land tätig und fördert dort ein landesweites Blindheitsverhütungsprogramm. Es deckte vor dem Zyklon mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|