Weser-Kurier: (Bremen) zu Birma
Geschrieben am 09-05-2008 |
Bremen (ots) - Das schlimmste wäre, wenn der Westen aus missverstandener Hilfsbereitschaft Gelder oder Güter in trübe Kanäle schütten würde. Sie würden - realistisch betrachtet - im besten Fall wenige Katastrophenopfer erreichen, im schlechtesten den Unterdrückungsapparat finanzieren. Was die birmanische Regierung tut, bestimmt letztlich sie allein. Der Westen aber muss ebenso frei entscheiden, wie und wo er hilft. Wenn er sich seiner Verantwortung stellt, muss er weiter Druck aufbauen, damit Hilfsorganisationen einreisen dürfen.
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