Werbewirtschaft kritisiert Novellierung des Gesetztes gegen den Unlauteren Wettbewerb
Geschrieben am 15-05-2008 |
München (ots) - Die Werbe- und Marketingbranche läuft Sturm gegen die Novellierung des Gesetzes gegen den Unlauteren Wettbewerb (UWG). Dies berichtet das Branchenmagazin Werben & verkaufen (W&V) in seiner heute erscheinenden Ausgabe. Am 21. Mai berät das Bundeskabinett über die Neufassung des UGW. Dabei wird das Gesetz wahrscheinlich an das EU-Recht angepasst, was eine faktische Verschärfung bedeutet. So enthält das UWG eine neue Liste von 31 Werbe- und Marketingpraktiken "die unter allen Umständen als unlauter gelten". So wird beispielsweise die werbliche Ansprache von Kindern weiter erschwert. Kritisiert wird der Gesetzesentwurf laut W&V u.a. von der Wettbewerbszentrale. In manchen Punkten widerspreche die EU-Verordnung weiterhin gültigen Regelungen. Auch der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) äußert Kritik. "Das ehemals einheitliche Rechtsgebiet des unlauteren Wettbewerbs in Deutschland wird durch einseitige Ausrichtung auf vermeintlichen Verbraucherschutz weiter zersplittert", so ZAW-Sprecher Volker Nickel. Das federführende Bundesjustizministerium erwartet, dass die Neuregelungen spätestens Anfang 2009 in Kraft treten.
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Pressekontakt: Klaus Wieking
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