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Trotz Bankenkrise: Hauskauf ohne Eigenkapital

Geschrieben am 15-05-2008

Nürnberg (ots) -

Manche Banken finanzieren trotz der aktuellen Bankenkrise den
kompletten Immobilien-Kaufpreis plus Nebenkosten. Angesichts der
günstigen Zinsen kann das ein realistischer Weg zum eigenen Heim
sein, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.

Ein Häuschen im Grünen, eine Eigentumswohnung in der Stadt: Für
die Mehrzahl der Mieter ist die eigene Immobilie ein großer Wunsch,
der aber bisweilen am fehlenden Eigenkapital scheitert. Eine
Online-Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de ergab: Mehr als 60
Prozent der Befragten würden sofort Wohneigentum kaufen, doch bisher
scheiterte es am Eigenkapital.

Diese Einschätzung muss angesichts der günstigen Immobilienpreise
und niedrigen Zinsen nicht unbedingt richtig sein. Entscheidend ist,
dass die monatliche Belastung tragbar ist. Und das kann auch bei
einer Vollfinanzierung der Fall sein.

Bestimmte Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt sein: zum
Beispiel ein regelmäßiges Einkommen und keine negativen
Schufa-Einträge. Auch die maximale Finanzierungshöhe ist begrenzt und
richtet sich in der Regel nach dem Einkommen. Zudem berechnen die
Banken für Vollfinanzierungen zumeist einen etwas höheren Zinssatz.

Doch wer benötigt eigentlich eine Vollfinanzierung? Pessimisten
meinen, wer nicht in der Lage ist, ausreichend Eigenkapital
anzusparen, der könne auch kein hohes Darlehen abstottern. Das ist
allerdings nur eine Sichtweise. Jüngere Käufer oder Bauherren, die
noch nicht lange berufstätig sind, konnten noch gar nicht viel
Kapital ansparen, sind aber sehr wohl in der Lage, eine bestimmte
Monatsrate zu zahlen. Zwar belastet die bei einer Vollfinanzierung
höhere Rate die Haushaltskasse, doch andererseits entfällt für
Eigentümer die Miete. Außerdem sind Immobilien eine gute
Altersvorsorge - angesichts der künftig weniger üppigen Renten ist
mietfreies Wohnen im Alter ein gewichtiges Argument für die
selbstgenutzte Immobilie. Nachrechnen lohnt sich also auch für junge
Menschen, meint Immowelt.de.

Weitere Themen des Immowelt-Pressediensts:
http://www.immowelt.de/ImmoweltAG/Pressedienst/index.aspx

Über Immowelt.de:

Immowelt.de ist eines der meistbesuchten Immobilienportale im
Internet mit monatlich zuletzt 240 Millionen Page Impressions, 50
Millionen Exposé-Aufrufen und über 870.000 Immobilien-Angeboten im
Monat. Betreiber ist die Nürnberger Immowelt AG - seit 1991 Anbieter
von Software- und Internetlösungen für die Immobilienwirtschaft.

Originaltext: Immowelt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24964.rss2

Pressekontakt:

Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de,
Barbara Schmid, b.schmid@immowelt.de, Tel.: 0911/520 25-462, Fax:
0911/520 25-15


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