Wie schützen wir uns gegen Vogelgrippe, SARS & Co.? / Microban® präsentiert Hygiene-Lösung für die Luft- und Raumfahrt

Berlin (ots) - Wie rüstet sich die Luftfahrt gegen Vogelgrippe,
SARS & Co.? Dieser Frage widmete sich ein Expertenforum auf der
Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA). Fachleute
beklagen seit Jahren, dass die Infektionsrisiken in der Luft- und
Raumfahrt unterschätzt werden. Ein neues Hygienekonzept der Firma
Microban® verspricht Abhilfe.

Durch den farb-, geschmack- und geruchlosen Schutz von Microban®,
kann die Infektionsgefahr deutlich verringert werden. Der
Hygieneschutz stammt ursprünglich aus der Medizintechnik und findet
in einer wachsenden Zahl von Materialien Verwendung. Die innovative
Lösung wird bereits heute von namhaften Herstellern genutzt. Sie
bietet Schutz vor Bakterien, Salmonellose, E-coli, Schimmelpilzen und
MRSA und wirkt zukünftig auch gegen die Ausbreitung viraler
Infektionen vom Typ SARS & Co.

Die Wirkungsweise der Microban®-Technologie ist überraschend
einfach und basiert auf intensiver Grundlagenforschung. Die
schützenden Verbindungen werden auf molekularer Ebene in das Produkt
implementiert und bleiben für die gesamte Produktlebenszeit
erhal-ten. "Wir helfen der Industrie, Produkte herzustellen, die
Pandemien entgegenwirken - für die zivile Nutzung in Flughäfen,
Verkehrs- und Transportmitteln, aber auch für den Defence-Bereich ",
so Michael Demmler, Geschäftsführer der Microban (Deutschland) GmbH.

Dr. Walter Gaber, Direktor Medizinische Dienste der Fraport AG
bestätigte: "Hygiene in der Luftfahrt ist ein Schlüsselfaktor bei der
Vorbeugung und Eindämmung von Infektionskrankheiten." Allerdings, so
Dr. Wolfgang Panter, Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und
Werksärzte (VDBW), "sei das Hygiene-Bewußtsein in deutschen
Unternehmen nur unzureichend ausgeprägt." Den Betriebs- und
Werksärzten komme bei der Präventionsplanung eine zentrale Rolle zu.
Hier sei noch Aufklärung zu leisten.

"Wir prüfen die Verwendung der Microban®-Technologie in der
Ausstattung unserer fliegenden Operationssäle", so der Executive
Director OR1, Horst Skupin, von der Karl Storz GmbH & Co. KG.

Als ehemaliger Gesundheitssenator von Berlin und
Task-Force-Mitglied während der BSE-Krise gab Dr. Peter Luther am
Beispiel Vogelgrippe zu bedenken, dass die föderale Struktur der
Bundesrepublik die Eindämmung einer Pandemie unnötig erschwere. Hier
sei die Politik gefordert, rechtzeitig Abhilfe zu schaffen.
Angesichts dieser Herausforderungen waren sich alle Teilnehmer einig,
dass neue Hygieneschutzkonzepte in der Material- und
Oberflächentechnik im Bereich der Luft- und Raumfahrt ausdrücklich zu
begrüßen sind.

Originaltext: Microban
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