Düsseldorf, den 15. Februar 2005. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die ERGO Versicherungsgruppe klar in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat so den guten operativen Trend des Vorjahres bestätigt. ERGO erzielte ein operatives Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen und Steuern von 529 (7) Mio. EUR. Bezogen auf das Eigenkapital am Jahresanfang 2004 entspricht dies einer operativen Rendite von 20,6 %. Auch nach Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte, Steuern und Minderheitsanteilen ist ein guter Gewinn von 202 (-1.431) Mio. EUR zu verzeichnen. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern beträgt knapp 8 %. Das Eigenkapital ist um 21,5 % oder 550 Mio. EUR auf über 3,1 Mrd. EUR gewachsen.
Die gebuchten Bruttobeiträge blieben wie erwartet stabil bei 15,59 (15,57) Mrd. EUR. Bereinigt um Veräußerungen im Ausland und Zukäufe im Inland ergab sich ein Wachstum von 1,4 %.
Die Entwicklungen auf der Schadenseite und bei den Aufwendungen waren günstig. Hier zahlen sich die in den vergangenen Jahren ergriffenen Maßnahmen im Schadenmanagement und beim Kostensparen aus. Die kombinierte Schaden-/ Kostenquote (Combined Ratio) in der Schaden- und Unfallversicherung beträgt hervorragende 90,1 %; die vergleichbare Vorjahresrate war 93,3 %. Auch in der Rechtsschutzversicherung liegt die Combined Ratio mit 98,9 % besser als im Vorjahr (99,2 %) und klar unter der 100 %-Marke. Die Schadenquote in der Krankenversicherung wurde deutlich auf 66,1 (69,7) % gesenkt.
Das Kapitalanlageergebnis blieb im Berichtsjahr von Sondereinflüssen im Wesentlichen verschont und erreicht 4,28 (4,33) Mrd. EUR. Goodwill-Abschreibungen und Steuern fielen deutlich geringer aus.
Der gesamte Jahresabschluss der ERGO Versicherungsgruppe AG wird auf der Bilanzpressekonferenz am 5.4.2005 in Düsseldorf vorgestellt.
Rückfragen richten Sie bitte an Dr. Alexander Becker, Tel.: 0211/4937-1510.
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