Reiche: Rekordwert bei den F&E-Ausgaben - neuer Aufbruch im Bildungssystem erforderlich
Geschrieben am 21-05-2008 |
Berlin (ots) - Zur heutigen Vorlage des Bundesberichtes Forschung und Innovation 2008 im Bundeskabinett erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Noch nie waren die Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwicklung so hoch wie 2007. Insgesamt 10,3 Milliarden Euro hat der Bund für Forschung und Innovation ressortübergreifend zur Verfügung gestellt.
Doch um auch in Zukunft die vom europäischen Rat festgelegte FuE-Quote der Europäischen Union von 3 Prozent des BIP zu erreichen, bedarf es weiterer Anstrengungen. Hier sind besonders die Länder und die Wirtschaft gefordert.
Die Hightechstrategie hat sich als Erfolgsmodell erwiesen. Sie muss auch nach der kommenden Bundestagswahl weitergeführt bzw. -entwickelt werden. Die Bundesregierung stellt bis zum Jahr 2009 ca. 6,5 Milliarden Euro für Spitzentechnologien und technologieübergreifende Querschnittsmaßnahmen bereit. Die Welle an neuen Ideen, Forschungsansätzen und -strategien sowie neuen Kooperationen, die die Hightech-Strategie auslöste, ist unübersehbar.
Noch besser müssen allerdings Forschungsergebnisse in anwendungsbereite, marktfähige Produkte umgewandelt werden. Hier muss Deutschland besser werden.
Das heißt jedoch nicht, die Grundlagenforschung weniger aktiv zu unterstützen. Die Grundlagenforschung von heute ist die Anwendung von morgen und das Produkt von übermorgen.
Gut ausgebildete Menschen sind daher der Schlüssel für eine hohe Beschäftigungsquote und sichern somit Deutschland im weltweiten Wettbewerb der großen Industrienationen dauerhaft einen Platz an vorderster Stelle. Deshalb brauchen wir einen Aufbruch im deutschen Bildungssystem. Kindergärten, Schulen, die duale Ausbildung, Hochschulen sowie Institute des lebenslangen Lernen müssen weiterentwickelt und aufeinander abgestimmt werden.
Die Länder müssen Bildungspolitik noch viel stärker in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen.
In Zeiten der Globalisierung können deutsche Unternehmen nicht länger über den Faktor Kosten mit Wettbewerbern in China, Polen und anderen Niedriglohnländern konkurrieren.
Deutschland kann nur durch Forschung und Innovation seine wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit sichern.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
138166
weitere Artikel:
- Pofalla: Wowereit muss Rückgrat zeigen Berlin (ots) - Berlin, 21. Mai 2008 062/08 Zu der Uneinigkeit des Berliner Senates in der Abstimmung über den EU-Reformvertrag im Bundesrat erklärt CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla: Der Vorgang im Berliner Senat beweist erneut, dass die Linkspartei schlicht regierungsunfähig ist. Herr Wowereit muss jetzt beweisen, dass er das nötige Rückgrat hat und sich über seinen Koalitionspartner hinwegsetzt. Ansonsten muss er die Konsequenzen ziehen und diese ohnehin merkwürdige Koalition sofort beenden. Eine Enthaltung Berlins bei der mehr...
- Lausitzer Rundschau: Vattenfall stellt Strafanzeige wegen gefälschten Flugblattes in Cottbus Cottbus (ots) - Der Energiekonzern Vattenfall Europe hat Strafanzeige wegen eines in Cottbus aufgetauchten gefälschten Flugblattes gestellt. Das bestätigte Unternehmenssprecher Markus Füller am Mittwoch der in Cotttbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau". In dem Flyer, der in Cottbuser Briefkästen verteilt wurde, wird Bezug genommen auf ein am selben Tag am Amtsgericht Cottbus stattfindendes Strafverfahren gegen eine Umweltaktivistin von Robin Wood, wie die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe (www.lr-online.de) berichtet. Die Frau hatte mehr...
- Rheinische Post: FDP will schnelle Neuordnung der Abgeordneten-Diäten Düsseldorf (ots) - Nach dem Aus für die geplante Diätenerhöhung hat die FDP fraktionsübergreifende Gespräche über einen schnellen Systemwechsel angeregt. "Ich fände es wichtig, die Weichen für eine Neuordnung der Abgeordnetenbezahlung noch in dieser Legislaturperiode zu stellen", heißt es nach Informationen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) in einem Schreiben von FDP-Fraktionsgeschäftsführer Jörg van Essen an die Innenpolitiker der großen Koalition, Wolfgang Bosbach (CDU) und Dieter Wiefelspütz (SPD). Es gebe "keinen Grund, diese mehr...
- FMA: hält die Zusage der Behörde, die Veröffentlichungen betreffend die GBZ zu löschen? News zur Geschäftstätigkeit: GBZ Server Cluster gehört zu den leistungsfähigsten Markt-Dokumentationsrechnern Europas und nimmt seinen Normalbetrieb auf. Wien (ots) - Auch wenn die von der FMA hierfür zugrunde gelegte Voraussetzung unrichtig ist: die Behörde hat eine Zusage des Inhalts abgegeben, bei Vorliegen einer bestimmten Voraussetzung die Veröffentlichungen vom 03.02.07 betreffend die GBZ zu löschen. Die GBZ hat diese Voraussetzung erfüllt. Bleibt die Frage: hält die FMA ihre Zusage(Details hierzu auf www.gbz.at, Rubrik "Zusage der FMA") mehr...
- DLM-Gutachten zu "Finanzinvestoren im Medienbereich" / Beratungen der Rundfunkkommission zum 12. RÄndStV: Berlin (ots) - VPRT begrüßt Absage an "populistische Schwarzmalerei" gegenüber Finanzinvestoren im Medienbereich / Keine gesetzlichen "Leistungskataloge" für privaten Rundfunk Politik muss mit 12. RÄndStV konkrete Grenzen für gebührenfinanzierte Angebote setzen Nach Ansicht des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) bestätigen die Ergebnisse des heute in Berlin vorgestellten DLM-Gutachtens "Finanzinvestoren im Medienbereich", dass die Art des Investors oder Besitzers keine zu verallgemeinernden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|