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Preise für CO2-Emissionsrechte ziehen an EUROFORUM-Seminar "1x1 Emissionshandel" 28./29. Mai 2008 (Hamburg) und 23./24. Juli 2008 (Köln)

Geschrieben am 21-05-2008

Düsseldorf (ots) - Hamburg/Köln/Düsseldorf, Mai 2007. Auf Basis
der im April vorgelegten Emissionsdaten der Europäischen Union für
das Jahr 2007 rechnen Experten mit einer weiter steigenden Nachfrage
nach CO2-Verschmutzungsrechten, sogenannten EU Allowances (EUA). Für
die am 1. Januar 2008 gestartete zweite Phase des
EU-Emissionshandelssystems wird mit einer steigenden Nachfrage von
etwa zehn Prozent gerechnet. 20 Prozent werden für die dritte
Handelsperiode von 2013 bis 2020 prognostiziert. Die erhöhte
Nachfrage nach europäischen Emissionsrechten verteuerte auch die
Preise an internationalen Klimabörsen. Die marktführende European
Climate Exchange und die deutsche European Energy Exchange
berichteten von Spitzenpreisen für 2008-er-EUA-Futurekontrakte von
23,95 Euro je Tonne.

Mit einem Anteil von über 40 Prozent an den deutschen
Kohlendioxidemissionen ist der Energiesektor der größte CO2-Emittent
und gemeinsam mit den energieintensiven Industrien am stärksten von
der Einführung der Emissionshandels betroffen. Das EUROFORUM-Seminar
"1x1 Emissionshandel" am 28./29. Mai 2008 in Hamburg und am 23./24.
Juli 2008 in Köln stellt die politischen Rahmenbedingungen für den
Klimaschutz sowie die Funktionsweise und Ziele des Emissionshandels
vor. Die rechtlichen Zusammenhänge zu Zuteilungsverordnung oder dem
Projektmechanismen-Gesetz werden ebenso dargestellt wie steuerliche
und bilanzielle Faktoren von Emissionszertifikaten. Dr. Jürgen
Landgrebe (Deutsche Emissionshandelsstelle, Umweltbundesamt) stellt
die Abläufe der Emissionshandelstelle vor und erklärt
Antragsverfahren und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen
Behörden. Aus Sicht einer Bank erklärt Heiko Siemann (UniCredit
Markets & Investment Banking, Bayerische Hypo- und Vereinsbank) die
Funktionsweise der CO2-Märkte und spricht Handlungsempfehlungen aus.

Besonders betroffen vom Emissionshandel sind auch die
energieintensiven Industrien. Über die Erfahrungen der Industrie aus
der ersten Handelsperiode und die Entscheidungskriterien für das
Engagement bei bestimmten Projekten spricht Thomas Mock (Hydro
Aluminium Deutschland GmbH). Die Einbindung des CO2-Emissionshandels
in das Risikomanagement eines Unternehmens thematisiert Dr. Kai
Hufendiek (EnBW Trading GmbH).

Das EUROFORUM-Seminar wird klimaneutral gestellt.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-emissionshandel08

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/emissionshandel08

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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