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Weser-Kurier: Vorabmeldung des Bremer "Weser-Kurier" (Ausgabe Donnerstag, 22. Mai 2008): Norddeutsche Länderchefs wollen an freiwerdende Transrapid-Mittel.

Geschrieben am 21-05-2008

Bremen (ots) - Nordddeutsche wollen an Transrapid-Mittel
Bremen/Berlin. Bundesmittel in Höhe von rund 700 Millionen Euro,
ursprünglich vorgesehen für das gescheiterte Münchner
Transrapid-Projekt, sollen nun zur besseren Hinterland-Anbindung der
deutschen Seehäfen verwendet werden. Darum bitten die norddeutschen
Regierungschefs Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem Brief,
den Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) in ihrem Namen verfasst
hat und der dem "Weser-Kurier" vorliegt.
In dem Schreiben unterstreicht Böhrnsen, dass besagte Mittel "nicht
regional gebunden" seien - "ebenso wie die Mittel, die freiwurden;
als im Jahre 2000 die Entscheidung gegen die ursprünglich geplante
Transrapid-Strecke Hamburg-Berlin fiel". Damit wollen die
Norddeutschen laut Bremer Senatssprecher Hermann Kleen
Begehrlichkeiten der CSU vorbeugen, die aktuell bereits auf eine
Verwendung der Mittel in Bayern gepocht hat.
Böhrnsen begründet den Bedarf im Norden mit der aktuellen Prognose
der deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen 2025: Diese belege,
"dass das Umschlagsvolumen in den deutschen Seehäfen und damit
einhergehend im Hinterlandverkehr in viel höherem Maße wachsen wird,
als etwa bei der Entwicklung der Bundesverkehrswegeplanung 2003
angenommen". Die Bedeutung der Hinterlandanbindung für die Häfen habe
Merkel selbst auf der 5. Nationalen Maritimen Konferenz 2006 in
Hamburg betont. Deshalb müsse dafür nun "zumindest ein nennenswerter
Teilbetrag" aus den frei gewordenen Transrapid-Mitteln eingesetzt
werden.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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