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Hände mit Heißluft statt mit Papiertüchern abtrocknen

Geschrieben am 23-05-2008

Stuttgart (ots) - Reader's Digest gibt Tipps für den individuellen
Umweltschutz im Alltag

Während in der Politik die Debatte um einen verstärkten
Klimaschutz immer intensiver geführt wird, stellt sich für viele
Verbraucher die Frage, wie sie selbst einen Beitrag zu mehr
Umweltschutz leisten können. Das Magazin Reader's Digest
(Juni-Ausgabe) zeigt dazu 13 Wege auf, um im Alltag Energien zu
sparen und sie richtig einzusetzen. Eine wichtige Erkenntnis: Der
Aufwand für ein umweltbewusstes Leben ist zumeist gering, der Ertrag
kann aber hoch sein.

Wer beispielsweise unterwegs - ob im Restaurant oder an der
Autobahn - eine Toilette aufsuchen muss, sollte nach dem Händewaschen
möglichst den Heißlufttrockner und nicht die Papierhandtücher
benutzen. In einer US-amerikanischen Studie wurde herausgefunden,
dass neun ausgewachsene Bäume gefällt werden müssen, um ein
Fast-Food-Restaurant ein Jahr lang mit Papierhandtüchern zu
versorgen. Wer also stattdessen die Hände mit Heißluft trocknet,
leistet nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, er schützt auch sich
selbst. Denn nach Auffassung von Ärzten gelangt die heiße Luft besser
in Hautfalten, womit Keime schneller abgetötet werden.

Ein anderes Beispiel: Experten empfehlen, den Abwasch in der Küche
nicht von Hand, sondern wenn möglich mit dem Geschirrspüler zu
machen. Der Grund: Wer sein schmutziges Geschirr im Becken spült,
verbraucht dabei schnell bis zu 20 Liter Wasser. Moderne
Geschirrspülmaschinen hingegen brauchen nicht nur deutlich weniger
Strom, sie kommen auch - je nach Modell - bereits mit neun Liter
Wasser aus. Wichtig: Die Maschine sollte nicht in halbvollem, sondern
nur in vollem Zustand angeschaltet werden.

Auch beim Thema Waschmaschine lohnt sich ein genaues Hinschauen.
Eine wichtige Grundregel: Frontlader sind sparsamer als Toplader.
Zwar bieten letztere Geräte kürzere Waschgänge, doch sie schlucken
mehr Strom, Wasser und Waschmittel. Das sollte beim Kauf beachtet
werden. Und auch hier gilt: Nur volle Maschinen anschalten, dann bei
möglichst niedrigen Temperaturen waschen und so wenig Waschmittel als
möglich nehmen.

Wer vor der Wahl steht, ob er täglich einkaufen geht oder lieber
alle 14 Tage einen Großeinkauf macht, muss wissen: Die Deutschen
werfen jedes Jahr 38 Millionen Tonnen Lebensmittel weg, das sind mehr
als 450 Kilo pro Einwohner. Sinnvoll ist es deshalb, einen
monatlichen Großeinkauf für Lebensmittel zu machen, die nicht
verderben. Obst und Gemüse sollte man aber alle paar Tage einkaufen,
da sie nur kurze Zeit frisch bleiben.

Beim Thema Autokauf ist es ratsam, sich nicht von der öffentlichen
Diskussion um Hybridautos verunsichern zu lassen. Richtig ist
vielmehr folgender Weg: Man sucht sich das kleinste Modell, das den
eigenen Ansprüchen genügt und obendrein den geringsten
Kraftstoffverbrauch ausweist.

Und wer Batterien kaufen will oder muss, sollte sich stets für
Akkus entscheiden, weil sie bis zu 1000 Mal wieder aufgeladen werden
können. Damit sind Akkus auf Dauer deutlich preisgünstiger als der
Kauf von herkömmlichen Alkalibatterien.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juni-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 26. Mai an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Juni-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 6602-521 und 0170 / 781 58 94, Fax 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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