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Der Tagesspiegel: Solarbranche fürchtet um ihre Arbeitsplätze

Geschrieben am 24-05-2008

Berlin (ots) - Die für 2009 geplante Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) könnte für die deutsche
Solarbranche schwere Folgen haben. In der Branche wird befürchtet,
dass mehrere tausend Beschäftigte ihre Arbeit verlieren könnten. "Die
20.000 Beschäftigten im Handwerk wären von einem abrupten Einschnitt
zuerst betroffen", sagte Carsten Körnig vom Bundesverband der
Solarwirtschaft, der die Interessen von 600 deutschen
Solarunternehmen vertritt, dem "Tagesspiegel am Sonntag". Hermann
Iding, Sprecher der Aleo Solar AG, befürchtet ein
"Installateurssterben", sollte die Bundesregierung sich für starke
Subventionskürzungen entscheiden. Das Bundesumweltministerium erwägt
eine Kürzung der Vergütungen für Solarstrom in drei Schritten. Der
Bundestag will Anfang Juni über die Novellierung des EEG entscheiden.
Momentan sind insgesamt rund 42.000 Menschen in der
Photovoltaik-Industrie beschäftigt, bis zum Ende des Jahrzehnts
könnten es laut einem kürzlich veröffentlichten Gutachten des
Bundesverbandes Solarwirtschaft 54.000 sein.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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