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Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft: Internationales Forschungsprojekt der FU Berlin zur Wissenschaftsberichterstattung gestartet

Geschrieben am 27-05-2008

Berlin (ots) - Die Wissenschaftsberichterstattung in Fernseh- und
Radiosendern europäischer Staaten steht im Mittelpunkt eines neuen
internationalen Forschungsprojekts unter Leitung des Instituts für
Publizistik der Freien Universität Berlin. Beteiligt sind vier
europäische Partner: die Universität Helsinki, die Universität
Korinth, die Dublin City University und die Akademie der
Wissenschaften in Sofia.

Unter deutschen Fernsehmachern ist es schon fast eine
Binsenweisheit: Mit Wissenschaft lässt sich hervorragend Quote
machen. Besonders in Deutschland boomen Programmformate, in denen
Zuschauern die Welt erklärt wird. Das internationale
Forschungsprojekt Audio Visual Science Audiences (AVSA) greift diesen
Trend auf: Analysiert wird, wie viel Wissenschaft in welchen Staaten
Europas welche Zuschauergruppen anzieht und warum das so ist. Das
Projekt ist mit einer halben Million Euro aus dem neuen 7.
europäischen Forschungsrahmenprogramm ausgestattet.

In den kommenden zwei Jahren wollen die Medienforscher zunächst
ermitteln, welche TV- und Radio-Wissenschaftsformate in Europa
ausgestrahlt werden und welche Bevölkerungsgruppen diese nutzen. Auf
der Basis dieser Information soll erhoben werden, wo Angebotslücken
bestehen und wieso dies so ist. Geklärt werden soll, ob die
Popularität bestimmter Wissenschaftsformate auf nur wenige Länder in
Europa begrenzt ist oder nicht.

In einem zweiten Untersuchungsschritt soll mithilfe qualitativer
Verfahren ländervergleichend untersucht werden, welche Urteile
Zuschauer abhängig von ihrem unterschiedlichen kulturellen
Hintergrund über Wissenschaftsformate abgeben. Mithilfe dieser
Untersuchungsanlage soll erklärt werden, warum es so schwierig ist,
Programminhalte zu entwickeln, die überall in Europa auf Resonanz
stoßen. Das Ziel dieser Analysen ist es, Programmverantwortlichen
Wissen zugänglich zu machen, das für die Entwicklung von
paneuropäischen Formaten notwendig ist.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Markus J. Lehmkuhl, Institut für Publizistik der Freien
Universität Berlin, Arbeitsstelle Wissenschaftsjournalismus, Tel.:
030/838-57300, E-Mail: mailto:Kuhle@zedat.fu-berlin.de.

Berlin, 27. Mai 2008

Die "Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft" sind ein Service der
Berlin Partner GmbH und ihrer Berlin-Partner Wissenschaft.
http://www.berlin-partner.de/wissenschaft
http://www.berlin-sciences.com

Originaltext: Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60019
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60019.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen:
Christoph Lang
Leiter Unternehmenskommunikation / PR

Berlin Partner GmbH
Fasanenstraße 85
10623 Berlin

Tel.: +49 30 39980 - 123
Mobil: +49 1577 3998 - 123
Fax: +49 30 39980 - 113
E-Mail: mailto:christoph.lang@berlin-partner.de
Internet: http://www.berlin-partner.de


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