Fünf Bäume für fünf Kontinente
Geschrieben am 27-05-2008 |
Bonn (ots) -
Symbol der UN-Naturschutzkonferenz Deutsche Forst- und Holzwirtschaft setzten mit Vertretern aus aller Welt ein Zeichen für nachhaltige Nutzung und Naturschutz in den Wäldern
Im Rahmen der 9. UN-Vertragsstaatenkonferenz zur biologischen Vielfalt haben heute Mittag der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) und der Deutsche Holzwirtschaftsrat (DHWR) zusammen mit hochrangigen Vertretern verschiedener Länder fünf Bäume stellvertretend für fünf Kontinente auf dem Konferenzgelände an der Bonner Rheinaue gepflanzt. "Mit dieser Pflanzaktion möchten wir auf die besondere Bedeutung der Wälder für die biologische Vielfalt und den Klimaschutz hinweisen. Wir freuen uns sehr und fühlen uns sehr geehrt, dass hochrangige Vertreter aus der ganzen Welt unserer Einladung gefolgt sind", sagten der DFWR-Präsident Georg Schirmbeck, MdB und der DHWR-Präsident Dr. Wilhelm Vorher.
Für die Pflanzaktion wurden Bäume ausgewählt, die einerseits charakteristisch für ihren Kontinent sind, andererseits aber auch den hiesigen Klima- und Umweltanforderungen gewachsen sind. So wurden eine Rotbuche für Europa, eine Atlaszeder für Afrika, eine Wollemie für Australien, ein Ginkgo für Asien und eine Andentanne (oder Araukarie) für Amerika gepflanzt.
Folgende Gäste haben an der Pflanzung teilgenommen:
- Prof. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz - Moncef Ben Abdallah Botschafter von Tunesien - S.E. Hocine, Meghar Botschafter von Algerien - Mohand Salah Ladjouzi Generalkonsul von Algerien - Matthew Boyse Generalkonsul der USA - Mr. Gerald Tremblay Bürgermeister der Stadt Montréal - José Cibrián Tora Nationale Forstkommission, Mexico - Jakub Wawrzyniak Vizekonsul von Polen - Utami Andayani Umweltministerium Indonesien - Aleksander Brackovic Slowenien
Die heutige multifunktionale Forstwirtschaft in Deutschland ist Garant für die Erhaltung der biologischen Vielfalt im Wald und präsentiert sich während der 9. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt als Ideengeber und Motor für eine weltweite nachhaltige Forstwirtschaft. Der Begriff der Nachhaltigkeit wurde vor 250 Jahren von einem deutschen Forstmann entwickelt und umschreibt heute die globale Aufgabe, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen, dabei zugleich Wohlstand, sozialen Fortschritt und ökonomische Entwicklung zu sichern. Die nachhaltige Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland nutzt nur soviel Holz wie nachwächst. Das Ökosystem Wald wird dabei nicht beeinträchtigt, und gleichzeitig wird der Wald als Erholungsraum erhalten: Die nachhaltige Forst- und Holzwirtschaft ist der Garant für den Erhalt der Artenvielfalt sowie der Schutzfunktionen des Waldes über Generationen hinweg. Sie sichert den Fortbestand des Waldes als Klimaschützer und die dauerhafte Verfügbarkeit von Holz als ständig nachwachsenden, umweltfreundlichen Roh-, Bau- und Werkstoff. Die Baumpflanzaktion wird von dem Bonner Amt für Stadtgrün und verschiedenen Baumschulen unterstützt. Durch die Bäume und eine Informationstafel wird dauerhaft auf die UN-Konferenz und deren Belange hingewiesen, damit hat diese Pflanzaktion einen bleibenden Wert.
Weitere Informationen unter: www.cbd-forests.de
Originaltext: Deutscher Forstwirtschaftsrat DFWR Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68862 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68862.rss2
Pressekontakt: Dr. Carsten Leßner, Geschäftsführer DFWR: 0172 1728185 Gerhard Heider, Geschäftsführer DHWR: 0171 369 77 06 Susanne Roth, Pressestelle DFWR + DHWR: 0163 6650405
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