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Urlaubsbarometer 2008: Die Deutschen zu Gast im eigenen Land - Fernreisen sind out / Deutsche und Europäer verreisen in Europa - Ferien in Deutschland weiterhin beliebt - Ausgaben für den Urlaub steig

Geschrieben am 28-05-2008

München (ots) - 28. Mai 2008. Die Deutschen sind in diesem Jahr am
liebsten zu Gast in Europa. Dies ergab eine repräsentative Studie zur
Reiseplanung 2008, die im Auftrag der Europ Assistance Group im März
in sieben europäischen Ländern mit insgesamt 3.506 Befragten
durchgeführt wurde.

Europäer im Reisefieber
67 Prozent (2007: 66%) der Europäer planen für 2008 einen
Sommerurlaub. Am reisefreudigsten zeigen sich die Italiener mit 77
Prozent und die Franzosen mit 74 Prozent. Die Deutschen (57%) gehören
im europäischen Vergleich eher zu den Reisemuffeln in diesem Jahr.

Deutsche reisen in Europa
Die deutschen Urlauber sind am liebsten zu Gast in Europa. 83 Prozent
der Deutschen und 76 Prozent der Europäer planen für diesen Sommer
eine Reise innerhalb Europas. Damit stehen die Deutschen mit den
Österreichern an der Spitze der europabegeisterten Urlauber.
Der Abwärtstrend beim Verreisen im Inland ist gestoppt. Deutschland
bleibt mit
29 Prozent, wie schon im Vorjahr (2006: 29%), das beliebteste
Reiseziel der Deutschen. Besonders beliebt ist das eigene Land als
Urlaubsziel bei Franzosen (63%), Spaniern (59%) und Italienern (58%).
Die Nachfrage nach Reisen außerhalb Europas sinkt dagegen weiterhin:
Nur 13 Prozent der Bundesbürger verreisen diesen Sommer auf einen
anderen Kontinent.
Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im europäischen Ausland
bleiben Spanien und Italien mit je 12 Prozent. Es folgen Österreich
(8%) und Frankreich (5%). Die Wahl der Urlaubsziele belegt: Deutsche
verbringen ihren Urlaub am liebsten am Meer (74%), nur ein Viertel
fährt in die Berge.

Der Trend zu Fernreisen ist damit endgültig gebrochen. Nur 15
Prozent der Europäer wollen auf Fernreisen außerhalb Europas gehen.

Erholen und entdecken mit der Familie
Im Sommerurlaub wollen Deutsche sich ausruhen und erholen. Für knapp
zwei Drittel der deutschen Sommerurlauber (65%) steht die Erholung im
Mittelpunkt. Damit liegen sie nach den Österreichern (66%) an der
europäischen Spitze. Nur 54 Prozent der Briten und Franzosen fahren
in die Ferien, um Ruhe und Erholung zu finden. Für 24 Prozent der
Deutschen und 34 Prozent der Briten bedeutet Erholung, Zeit mit
Familie und Freunden zu verbringen. Noch im Jahr zuvor war das
Zusammensein mit Familie und Freunden für gerade einmal 15 Prozent
der Deutschen der ideale Sommerurlaub. Für nur 14 Prozent der Spanier
ist der Familienurlaub der Traumurlaub.

Bei den Erlebnisreisen liegen die Deutschen mit 33 Prozent im
europäischen Hintertreffen. Die abenteuerlustigsten Urlauber sind die
Briten und Franzosen: 44 Prozent wollen im Urlaub etwas erleben und
entdecken.

Zweiwöchige Reisen im Trend
Die einwöchigen Reisen werden bei europäischen Urlaubern stetig
unpopulärer. Nur 27 Prozent der Deutschen und 29 Prozent (2007: 33%)
der Europäer fahren eine Woche in den Urlaub. Bei zweiwöchigen
Sommerurlauben sind die Deutschen 2008 mit 51 Prozent Spitzenreiter
im europäischen Vergleich (39%). Weniger als eine Woche fährt nur 5%
der Deutschen und 7% der Europäer in die Ferne. Immerhin knapp ein
Fünftel der Deutschen (19%) verreist für drei Wochen. Bei den Reisen
über vier Wochen liegen die Spanier mit 19 Prozent an der
europäischen Spitze. Im europäischen Durchschnitt nehmen sich
immerhin 13 Prozent Zeit für eine vierwöchige Reise.

Starkes Sicherheitsbedürfnis der Deutschen
Die eigene Sicherheit ist für die Deutschen nach wie vor ein
wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Urlaubsplanung. Das Risiko
terroristischer Anschläge spielt für 48 Prozent (2007: 44%) eine
zentrale Rolle bei der Auswahl des Urlaubsortes. Kein anderes
europäisches Land hat eine größere Angst vor Terror im Urlaub als die
Deutschen. Gesundheitsrisiken am Urlaubsort beschäftigen 43 Prozent
der Urlaubsplanenden in Deutschland. 36 Prozent der Deutschen lassen
sich bei ihrer Urlaubsplanung von den sozialen und politischen
Unruhen vor Ort beeinflussen. Die Bedrohung durch Naturkatastrophen
fließt für 28 Prozent in die Entscheidung mit ein.
Nicht nur im Vorfeld, sondern auch während der Reise ist es für die
Bundesbürger wichtig, gut abgesichert zu sein. Dies ergab die Umfrage
nach den größten Befürchtungen im Urlaubsort. Über die Hälfte (56%)
sorgt sich darum, dass sie oder Familienangehörige am Ferienort krank
werden, 55 Prozent haben Angst vor Einbruch oder Feuer im
zurückgelassenen Eigenheim, im Urlaub bestohlen zu werden (49
Prozent), und 48 Prozent fürchten sich vor einer Autopanne.
Reiseversicherungsleistungen wie Krankenrücktransport,
Gepäckversicherung oder Pannenhilfe, schaffen hier Abhilfe, damit man
seinen Urlaub sorglos in vollen Zügen genießen kann.

Urlaubskasse der Deutschen wieder besser gefüllt
2008 geben die Deutschen mit einem Plus von 9 Prozent wieder etwas
mehr für ihre Ferien aus als im Vorjahr. Durchschnittlich bezahlen
die Deutschen für einen Sommerurlaub inklusive Fahrt, Unterbringung,
Essen und Aktivitäten am Urlaubsort 2.235 Euro (2007: 2.025 Euro). 22
Prozent sind bereit, zwischen 1.000 und 1.500 Euro auszugeben, 14
Prozent geben weniger als 1.000 Euro aus. Die spendabelsten Urlauber
in Europa sind weiterhin die Briten, die sich ihre Ferien
durchschnittlich 2.584 Euro kosten lassen.

Europ Assistance Urlaubsbarometer
Das Europ Assistance Urlaubsbarometer erscheint dieses Jahr zum
achten Mal in Folge und verfolgt periodische Einstellungen zum Urlaub
in Europa auf einer Langzeitbasis. An der Telefonbefragung durch das
Institut Ipsos Public Affairs im März 2008 nahm ein repräsentativer
Querschnitt von 3.506 Befragten aus sieben europäischen Ländern teil,
darunter 500 Befragte aus Deutschland. Untersucht wurden Meinungen
und Präferenzen der Deutschen, Franzosen, Spanier, Italiener,
Belgier, Österreicher und der Engländer bei der Urlaubsplanung.

Eine Zusammenfassung der internationalen Studie kann unter
www.europ-assistance.de bezogen werden.

Über die Europ Assistance Gruppe
Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des
Assistance-Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um ihren
Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren
außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern - 24
Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr.Seit 2004 hat die Europ
Assistance Gruppe ihre Servicepalette um Gesundheit- und Familie &
Home Assistance erweitert und gleichzeitig das Wachstum der beiden
traditionellen Bereiche Reise- und Automotive gesteigert.Europ
Assistance (konsolidierter Umsatz 2007: EUR 1,05 Mrd.) ist ein
100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder
mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 5.500 Mitarbeitern und 70
Gesellschaften in 33 Ländern vertreten:2007 beantwortete die Europ
Assistance Gruppe 63 Millionen Anrufe und hat 12,4 Millionen Einsätze
weltweit durchgeführt. Das Netzwerk der Europ Assistance, bestehend
aus medizinischem Personal (Vertrauensärzten und Begleitärzten) und
410.000 Partnern, wird von 3.700 Einsatzbetreuern in 36
Einsatzzentralen rund um die Welt koordiniert.

Originaltext: Europ Assistance
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52259
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52259.rss2

Pressekontakt:
Europ Assistance Versicherungs-AG
Frank Donner
Infanteriestraße 11
80797 München
Tel.: 089 - 559 87 164
Fax: 089 - 559 87 199
E-Mail: presse@europ-assistance.de
www.europ-assistance.de


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