Rheinische Post: Trittin: Grüne werden bei Wahl des Bundespräsidenten kein schwarz-gelbes Signal unterstützen
Geschrieben am 29-05-2008 |
Düsseldorf (ots) - Der designierte Spitzenkandidat der Grünen bei der Bundestagswahl 2009, Jürgen Trittin, hat sich ausdrücklich gegen Stimmabgaben seiner Partei für Horst Köhler ausgesprochen. "Köhler ist von der Union und FDP nominiert worden mit der klaren Ansage, das als Auftakt für eine schwarz-gelbe Zusammenarbeit zu werten", sagte Trittin der "Rheinischen Post" (Donnerstag-Ausgabe). Er sehe keinen Grund, diesem Signal zu folgen. "Wir treten dezidiert an, um eine schwarz-gelbe Mehrheit bei der nächsten Bundestagswahl zu verhindern", erklärte der frühere Bundesumweltminister. Ob die Grünen-Stimmen damit automatisch an Gesine Schwan gehen, oder ob er einen eigenen Kandidaten favorisiert, ließ Trittin offen. "Wir werden die Entscheidung im Laufe des Sommers treffen", sagte er. Die Uneinigkeit der Grünen reicht derzeit von Stimmen für Köhler über einen eigenen Kandidaten bis zur Unterstützung von Gesine Schwan.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
139579
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD-Managerkreis lehnt Reichensteuer ab Düsseldorf (ots) - SPD-Manager lehnen Reichensteuer ab Der Managerkreis der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung hat die von der SPD geforderte Ausweitung der Reichensteuer und die Prüfung der Wiedereinführung der Vermögensteuer kritisiert. "So lange es kein nachhaltiges, robustes Wachstum gibt, sollten wir mit Steuererhöhungen vorsichtig sein", sagte der Sprecher des Kreises, Ulrich Pfeiffer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). In dem SPD-nahen Kreis sind rund 1200 Unternehmer und Führungskräfte engagiert. mehr...
- Rheinische Post: Seehofer fordert 40 Cent je Liter für die Milchbauern Düsseldorf (ots) - Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) will sich für eine bessere Bezahlung der Milchbauern einsetzen. "Mein Appell ist, dass wieder 40 Cent je Liter gezahlt werden, wie wir es schon einmal hatten", sagte er der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Seehofer erklärte auch, dass ein Weg aus der Krise mit politischen Maßnahmen flankiert werden müsse. "Ich möchte jetzt aber nicht in Aktionismus verfallen", erklärte er. Es müsse nachhaltige Veränderungen geben. Insbesondere wandte sich Seehofer gegen die von mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Ansturm auf Gymnasien Ansturm auf Abitur in Sachsen-Anhalt hält an Halle (ots) - Der Ansturm auf die Gymnasien in Sachsen-Anhalt ist ungebrochen - trotz der seit 2006 erforderlichen Schullaufbahnempfehlung und des Eignungstests. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. In diesem Jahr wollen laut Landesverwaltungsamt erneut fast die Hälfte der 14845 Viertklässler dorthin wechseln. Die Mehrheit, 6702 Schüler, hat eine Lehrer-Empfehlung erhalten. Weitere 229 Schüler haben den Test bestanden. Dieser muss absolviert werden, wenn kein Lehrer den Wechsel befürwortet. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: FDP-Generalsekretär Niebel: CSU soll in der großen Koalition gegen Gesundheitsfonds kämpfen Regensburg (ots) - Die FDP will auf ihrem Bundesparteitag am kommenden Wochenende in München Front gegen den Gesundheitsfonds machen. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel kündigte im Interview mit der Mittelbayerischen Zeitung (Regensburg/Donnerstagausgabe) an, der für 2009 geplante Fonds werde auch ein wichtiges Thema auf dem Parteitag sein. Er lehnte den Gesundheitsfonds strikt ab: "Da werden 150 Milliarden Euro in Deutschland umverteilt, ohne dass ein einziger Patient eine bessere Versorgung erhält. Wir wollen keine Staatsmedizin." Mittlerweile, mehr...
- Kölnische Rundschau: Zu Gregor Gysi Köln (ots) - Wir haben alle keine Ahnung, sagt Gregor Gysi. Zu dumm zu verstehen, wie es damals war als Anwalt in der DDR. Aber man muss nicht in Ost-Berlin, Dresden oder Rostock groß geworden sein und man muss auch keine "SED-Sozialisierung" haben, um zu begreifen, wie sich Regimegegner fühlten, die überwacht, drangsaliert, eingesperrt wurden - der ganz normale schmutzige Alltag im Unrechtsregime DDR. ... Gysi war ein überaus nützliches Werkzeug eines Staates, der jeden Widerstand mundtot machen wollte. Vor diesem Hintergrund ist Gysis mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|