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Pharmafirmen gerügt

Geschrieben am 29-05-2008

Berlin, 29. Mai 2008 (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Wegen Schleichwerbung in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" hat
der Deutsche Rat für Public Relations sieben in Deutschland tätige
Pharmafirmen gerügt. Eine weitere wurde ermahnt, eventuell angebahnte
Geschäftskontakte nicht weiter zu verfolgen.

Der PR-Rat hob bei seiner Urteilsbegründung die Ernsthaftigkeit
hervor, mit der die Mehrzahl der angeschuldigten Pharmafirmen die vom
Rat erhobenen Vorwürfe bearbeitet haben. Eine Antwort schuldig
blieben die Merz-Pharma AG, Sanofi Aventis Deutschland GmbH und H.
Lundbeck A/S (Dänemark).

Die übrigen Firmen sprechen sich eindeutig gegen Schleichwerbung
und für die Einhaltung der ethischen Normen der PR-Arbeit aus. Die
Rolle des PR-Rates wurde ausdrücklich anerkannt und seine Befassung
mit den Fällen begrüßt. Verwiesen wurde auf neuere eigene Kodizes der
Branche (Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie
e.V. vom 16.02.2004) und der Firmen selbst, deren Einhaltung die
Firmen nach eigenem Bekunden künftig konsequent sicherstellen wollen.

Der Rat begrüßte das Verhalten und die Absichtserklärungen dieser
Pharmaunternehmen ausdrücklich.

Gerügt wurden Merz-Pharma AG, Sanofi Aventis Deutschland GmbH,
AstraZeneca GmbH, Genzyme GmbH, UCB GmbH, Novartis Deutschland GmbH
und Janssen-Cilag GmbH. Ermahnt wurde die Firma H. Lundbeck A/S,
Dänemark. Die Münchener PR-Agentur K+W von Andreas Schnoor wurde in
diesem Zusammenhang zum wiederholten Male gerügt.

Originaltext: DPRG e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6688
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6688.rss2

Pressekontakt:
Für weitere Informationen:
Matthias Rosenthal, Stellvertretender Vorsitzender des DRPR
Vorsitzender des Beschwerdeausschusses für TV-Schleichwerbung
KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA), Solinger Str. 13
45481 Mülheim a. d. Ruhr, Tel. +49 208 4696-341
Fax +49 208 4696-300, E-Mail: Matthias.Rosenthal@koob-pr.com

Der Deutsche PR-Rat wurde 1987 gegründet. Er hat kommunikatives
Fehlverhalten gegenüber Öffentlichkeiten zu ahnden und ist darin eine
dem Deutschen Presserat und dem Deutschen Werberat vergleichbare
Institution der freiwilligen Selbstkontrolle. Seit über 15 Jahren
greift er aktiv in das PR-Geschehen ein: Wie die anderen Räte spricht
er öffentliche Rügen und Mahnungen aus, erlässt Verhaltensrichtlinien
und nimmt zu kommunikativen Fehlentwicklungen in der Öffentlichkeit
Stellung.


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