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Studie belegt: Telekommunikationsindustrie ist nicht auf stagnierendes Festnetzgeschäft vorbereitet

Geschrieben am 30-05-2008

Mountain View/Berlin (ots) -

Studie bestätigt Fortschreiten der IP-betriebenen Telefonie

Renommierte Unternehmen müssen im Telefongeschäft umdenken

Die größte Sorge von Führungskräften der Telekommunikationsbranche
weltweit gilt den Einnahmeeinbußen im Festnetzgeschäft und dem
Ansteigen IP-basierter Services. Dies ergab die heute veröffentlichte
"Q2"-Studie des Kommunikationsunternehmens Jajah. Im Mittelpunkt der
Studie steht die Reaktion der Telefonbetreiber auf die
fortschreitenden Veränderungen in der weltweiten
Telekommunikationsindustrie. Der Großteil der Industrie glaubt, dass
IP-basierte Services die Quelle zukünftigen Einnahmewachstums sein
werden. Allerdings fehlt ihnen noch eine geeignete Strategie, um auf
diese Entwicklung zu reagieren. Die hauptsächliche Angst unter den
Betreibern ist die wachsende Abnahme an Festnetzgesprächen. Dabei
betrachten sie IP-basierte Telefonmehrwertdienste und neue
Preisstrategien als das beste Mittel, um verlorene Einnahmen zu
kompensieren, und planen zukünftig selbst eine IP-Telefonie.

Durch neue Netzwerke und Mitbewerber begegnen der Jajah-Studie
zufolge alteingesessene Telefonunternehmen völlig neuen Konkurrenten
jenseits des traditionellen Wettbewerbs. Renommierte
Festnetz-Telefondienste erfahren dabei einen signifikanten
Innovationsrückstand im Vergleich zu IP-basierten Services - wie
beispielsweise der Integration der Sprachservices in die Instant
Messenger Angebote, die weltweit regelmäßig von 300 Millionen Nutzern
verwendet werden. Die Unsicherheit, wie mit den neuen Wettbewerbern
umgangen werden soll, ist groß. So werden auch bei zukünftigen
Einnahmen und wachsenden Märkten weiterhin internationale Märkte eine
größere Rolle spielen, als lokale Märkte, die schwer von
Telefonriesen zu durchdringen sind. Denn während IP-basierte
Netzbetreiber ohne großen logistischen Aufwand in jegliche Märkte
eindringen können, verharren laut der Jajah-Studie, viele große
Betreiber in ihrem Geschäftsbereich und zeigen keine erkennbaren
Expansionsstrategien.

Der Jajah-Report stellt dabei eine Telefonindustrie dar, die nicht
nur unsicher über ihre nächsten Schritte, sondern äußerst
entscheidungsunfreudig ist: Während es ehemals darum ging, einfach
neue Leitungen zu legen, dreht sich der Markt nun verstärkt um
Telefonmehrwertdienste und darum, gleichzeitig den bestehenden
Kundenstamm zu erhalten und ein Einnahmewachstum durch die
Erschließung neuer Märkte zu erreichen.

"Das Bündeln von Serviceangeboten, die Konzentration der
Technologien, der weltweit ansteigende Wettbewerb und abnehmende
Nachfrage nach Festnetztelefonie verändern die
Telekommunikationsindustrie nachhaltig", meint Trevor Healy, CEO von
Jajah zur Studie. "Doch es ist zukunftsweisend, dass die größten
Unternehmen der Telefonindustrie nun ebenfalls das Konzept der
IP-Telefonie als eine Quelle der Einnahmesicherung und des Wachstums
erschließen wollen. Jajah arbeitet inzwischen erfolgreich mit einer
Reihe von Unternehmen der Telefonindustrie zusammen, um sie mit
IP-Lösungen zu unterstützen und aus der Konkurrenz eine Kooperation
zu gestalten. Mit der offenen IP-Plattform gibt Jajah allen
Telefonbetreibern die Möglichkeit, ihr Serviceangebot für ihren
Kundenstamm zu erweitern: Jajah bietet ihnen eine umfassende
Infrastruktur ohne zusätzliches Investment sowie flexible
IP-Lösungen, die das notwendige Einnahmewachstum ermöglichen." Durch
sein fortschrittliches Businessmodell ist es Jajah möglich, mit
vielen Technologie-Unternehmen, Netzwerken, Mobile- und
Festnetzunternehmen zu kooperieren, wie erst kürzlich mit Yahoo.
Diesen Unternehmen bietet Jajah eine Reihe innovativer IP
Telefonielösungen an, welche diese an ihre Kunden weitergeben. So
bleiben die strategischen Partner dank der Jajah-Lösungen an der
Spitze der globalen Kommunikation und bestätigen Jajah als weltweit
führendes IP Telefonie-Netzwerk.

Über JAJAH: JAJAH (http://www.jajah.com) stellt den Verbrauchern
deutlich verbesserte Telefonielösungen zu einem Bruchteil des
herkömmliches Preises bereit. JAJAH ermöglicht es, kostenlose oder
günstige Telefonate zu führen, lokal oder weltweit, wobei das Wählen
am PC oder am Handy erfolgen kann. JAJAH verbindet damit das Beste
aus dem Internet mit dem Besten aus der gebräuchlichen
Telefoninfrastruktur. Dadurch reißt JAJAH Kommunikationsbarrieren ein
und erleichtert es den Menschen überall in Kontakt zu bleiben. JAJAH
wurde 2005 gegründet und hat Niederlassungen in Mountain View
(Kalifornien) und Luxembourg. Mehr Informationen unter: www.jajah.com

Originaltext: JAJAH Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61009
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61009.rss2

Pressekontakt:
Tilo Bonow | tilo@jajah.com | Telefon +49.30.2576205-0


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