Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai 2006 - Gar nicht erst anfangen: Lilly unterstützt Raucher-Präventionsprogramme "ohnekippe" und "Nichtrauchen ist cool"

Bad Homburg (ots) -

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Trotz steigender Aufklärung zum Thema Rauchen: Das Einstiegsalter
für den Zigaretten-Konsum ist in den vergangenen Jahren erheblich
gesunken und vor allem Mädchen greifen immer häufiger zur Zigarette.
Allein in Deutschland starben im Jahr 2003 mehr als 39.000 Menschen
an Lungenkrebs, in den meisten Fällen galt Rauchen als ein Auslöser
der Krankheit. Als Tochter eines weltweit tätigen Pharmaunternehmens
mit einem Forschungsschwerpunkt im Bereich Onkologie unterstützt
Lilly in Deutschland bereits seit mehreren Jahren das
Raucher-Präventionsprogramm "ohnekippe" der Thoraxklinik in
Heidelberg. Ziel des Programms ist es, Schüler, die noch nicht
rauchen, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und junge Raucher
davon zu überzeugen, dass ein Leben "ohne Kippe" meistens länger und
vor allem gesünder ist. Auch das vor einem Jahr in Hamburg gestartete
Schülerprogramm am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf mit dem
Namen "Nichtrauchen ist cool" wird von Lilly maßgeblich unterstützt.

Im Alter von elf Jahren geben bereits 30 Prozent der Jungen und
immerhin 15 Prozent der Mädchen zu, mindestens schon einmal eine
Zigarette probiert zu haben. Im Alter von 15 Jahren hat sich das
Geschlechterverhältnis gedreht und mehr Mädchen (71 Prozent) als
Jungen (68 Prozent) bekennen sich dazu, Erfahrungen mit dem Rauchen
gemacht zu haben. Aus diesem Grund setzen "ohnekippe" und
"Nichtrauchen ist cool" schon bei den jungen Schülern an, denn nach
Aussagen von Suchtexperten bleiben Jugendliche, die bis zum 20.
Lebensjahr nicht mit dem Rauchen begonnen haben, mit hoher
Wahrscheinlichkeit lebenslang Nichtraucher. Wie erfolgreich und wie
langfristig das Raucher-Präventionsprogramm der Thoraxklinik
Heidelberg Einfluss auf das Verhalten der Teilnehmer nimmt, wird
derzeit in einer Studie evaluiert.

Aufklärung und Anregung zum Nachdenken für Schüler

"ohnekippe" besteht seit dem Jahr 2000. Seitdem haben mehr als
43.000 Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren an dem ersten Projekt
seiner Art teilgenommen. In der Thoraxklinik Heidelberg können
Schüler mit Patienten diskutieren und so hautnah erfahren, welche
Folgen das Rauchen haben kann und was die Diagnose Lungenkrebs für
die Betroffenen bedeutet. Die Live-Übertragung einer Lungenendoskopie
zeigt den Schülern deutlich die Auswirkungen des Rauchens auf den
Körper. Neben Vorträgen zum Thema können die Schüler sich durch den
engen Kontakt zum Patienten und zur Krankheit sehr intensiv mit dem
Thema Rauchen auseinandersetzen. Der unmittelbare Bezug zwischen
Rauchen und Krebs steht im Mittelpunkt der Veranstaltungen.

Dr. med. Sabine Greulich, Mitglied der Geschäftsführung der Lilly
Deutschland GmbH: "Gar nicht erst anfangen, ist unser Ziel. Es ist
wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig zu erreichen. Wir wollen
sie durch Aufklärung und direkte Konfrontation mit den Folgen des
Tabakkonsums vom Rauchen abhalten. Wir kennen die verheerenden Folgen
aus unserer täglichen Arbeit. Daher unterstützen wir die
Raucher-Präventionsprogramme 'ohnekippe' der Thoraxklinik Heidelberg
und 'Nichtrauchen ist cool' in Hamburg."

Anlässlich des Welt-Nichtrauchertages am 31. Mai 2006 veranstaltet
"ohnekippe" ein Schülerprogramm sowie eine Kunstausstellung zum Thema
"Nichtrauchen". Weitere Informationen zum Heidelberger
Raucherpräventionsprogramm erhalten Sie unter www.ohnekippe.de.

Unter www.nichtrauchen-ist-cool.de erfahren Sie mehr über das
Programm des Hamburger Projekts zur Prävention der Nikotinsucht bei
Kindern und Jugendlichen, das seit Mai 2005 aktiv ist und sich an
Schüler und Schülerinnen der Klassen fünf bis sieben wendet. Bisher
haben 120 Schulen mit 10.000 Schüler und Schülerinnen aus Hamburg und
Umgebung teilgenommen. Der angeschlossene Förderverein, der von
vielen Prominenten und dem Hamburger Bundesligisten HSV unterstützt
wird, setzt sich zudem für einen Bewusstseinswandel in der
Gesellschaft ein.

Über Lilly

Eli Lilly and Company ist eines der weltweit führenden
pharmazeutischen Unternehmen und setzt auf Forschung und Innovation.
Die Kernbereiche des Unternehmens sind Endokrinologie, Onkologie,
Psychiatrie/Neurologie, Urologie, Kardiologie und Infektiologie. In
eigenen Forschungszentren und in Zusammenarbeit mit internationalen
Forschungsorganisationen entwickelt Lilly neue Behandlungsansätze und
Technologien, die dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität
von Patienten zu verbessern. Dank intensiver wissenschaftlicher
Forschung gehören die meisten Lilly-Medikamente zu den führenden
ihrer Klasse. Das Unternehmen beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter in
143 Ländern weltweit. In Deutschland ist Lilly an insgesamt vier
Standorten vertreten. Dazu gehört auch ein eigenes Forschungszentrum
in Hamburg.

Lilly gibt Antworten - in Form von Arzneimitteln, Informationen
und Aufklärung - auf einige der dringlichsten Fragen in der Medizin.
Lilly Deutschland ist 2005 und 2004 vom Wirtschaftsmagazin Capital
als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet worden
und erhielt zudem den Sonderpreis für "Chancengleichheit" (Capital
2/2004 und 2/2005). 2005 wurde Lilly Deutschland zudem vom Great
Place to Work Institute als einer der besten Arbeitgeber in Europa
ausgezeichnet (Financial Times, 28. April 2005).

Originaltext: Lilly Pharma Holding GmbH
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