Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Telekom-Affäre
Geschrieben am 02-06-2008 |
Rostock (ots) - Schärfere Gesetze werden Verstöße gegen den Datenschutz nicht verhindern. Kriminelle Energie speist sich aus mangelndem bzw. fehlendem Unrechtsbewusstsein. Da ist "Bewusstseinsschärfung" durchaus ein Ansatz, um in höchsten Unternehmensetagen - Telekom ist kein Einzelfall, wie Lidl und Co. zeigen - wieder auf den Pfad der Tugend zurückzufinden. Die Wirtschaftseliten werden auch dafür bezahlt, dass sie Menschen führen, und nicht dafür, diese zu Missetaten anzustiften. Es wäre schon hilfreich, in Manager-Seminaren daran wieder mal zu erinnern.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
140536
weitere Artikel:
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Telekom-Skandal Leipzig (ots) - Unternehmen haben durchaus das Recht herauszufinden, wer Betriebsgeheimnisse und interne Informationen an Journalisten oder Konkurrenten verrät. Auch müssen Firmen nachforschen dürfen, wenn sie von Mitarbeitern bestohlen werden. Doch das ist nicht zu allerletzt, sondern zu allererst eine Frage der eingesetzten Mittel, des rechtlich Erlaubten - und dann eine der Moral und der Unternehmenskultur. So betrachtet ist das unakzeptable Ausspionieren von Mitarbeitern durch den Lebensmittelkonzern Lidl bis hin zum stillen Örtchen mehr...
- Rheinische Post: Klatsche fürs Land Kommentar VON DETLEV HÜWEL Düsseldorf (ots) - Der neueste Prüfbericht des Landesrechnungshofs ist eine Ohrfeige für die Regierung Rüttgers. Der laxe Umgang des Landes mit Steuergeld, den CDU und FDP früher als Oppositionsparteien stets beanstandetet haben, setzt sich offenbar ungebremst fort. Dem Steuerzahler müssen die Haare zu Berge stehen, wenn er hört, wie "großzügig" Fördergelder vergeben werden, ohne dass dafür stets die Voraussetzungen vorliegen. Ein wenig hoffnungsvoll stimmt immerhin, dass das Wirtschaftsministerium mit seinen vielen Fördertöpfen jetzt mehr...
- Rheinische Post: Terror gegen Dänen Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN Düsseldorf (ots) - Der Terroranschlag auf die dänische Botschaft im pakistanischen Islamabad ist keine Überraschung. Die Frage war nicht, ob, sondern wann ein solcher Schlag erfolgen werde. Nun ist wohl allen klar, dass islamistischer Terror längst nicht besiegt ist. Terroristen können warten, weil sie wissen, dass die potentiell Bedrohten irgendwann in ihrer Wachsamkeit nachlassen. Hinzu kommt, dass der Anschlag nicht in westlichen Städten erfolgte, wo Sicherheit durch Überwachung in einem höheren Maße gewährleistet werden kann. Der Anschlag mehr...
- Der neue Tag: Kommentarauszug zu Spritpreise: Weiden (ots) - "Tatsache ist ..., dass Rohöl gefragter ist denn je. Und dass nur ein paar Länder nennenswerte Mengen liefern können. Ein Zustand, der nicht besser, sondern eher schlimmer werden dürfte. Wer in dieser Situation nur Steuern drückt, hat wenig Spielraum, wenn es noch dicker kommt. Deutschland muss seine Abhängigkeit vom Öl verringern. Das klappt nicht mit Steuersenkungen, sondern mit Verzicht und moderner Technik." Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 Pressemappe via RSS mehr...
- Rheinische Post: Mehr Urlaubsgeld Düsseldorf (ots) - Das Urlaubsgeld liefert ein gutes Spiegelbild der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Der Maschinenbau etwa hat im Mai 35 Prozent mehr Aufträge erhalten als vor einem Jahr. Die Beschäftigten hier können sich über vier Prozent mehr Urlaubsgeld freuen. Und selbst im Handel, lange das Sorgenkind, fällt nun wieder mehr Geld für die Mitarbeiter ab. Zugleich räumt der Vergleich mit Vorurteilen auf: Entgegen der Meinung an den Stammtischen sahnen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst nicht ab. Im Gegenteil, nach den Sparrunden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|