Mitteldeutsche Zeitung: Politik/CDU Politikwissenschaftler: Böhmer bleibt nicht bis 2011 im Amt
Geschrieben am 04-06-2008 |
Halle (ots) - Der Politologe Eckhard Jesse glaubt nicht, dass Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) bis zum Ende der Legislaturperiode 2011 im Amt bleibt. "Ich vermute, dass er mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Jahre vorher aufhört", sagte der Chemnitzer Politikwissenschaftler der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).
In der CDU Sachsen-Anhalts ist die Debatte um die Kür eines Nachfolgers für Böhmer erneut entbrannt. Teile der Partei sprechen sich dafür aus, bereits in diesem Jahr einen Kandidaten zu benennen. Böhmer lehnt dies ab. Als Anwärter auf die Kandidatur ist Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) im Gespräch. Wenn Böhmer bis 2011 im Amt bleibe, "wäre es eine ganz schlechte Lösung", so Jesse. "Haseloff würde geschwächt, wenn er ohne Amtsbonus erst 2011 Ministerpräsident werden würde." Das könnten weder Haseloff noch Böhmer wollen, so Jesse.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
141114
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert Obamas Sieg: Frankfurt/Oder (ots) - Für die Demokraten wird es höchste Zeit, aus dem parteiinternen Zwist herauszukommen und die Energie nun auf das Wesentliche zu fokussieren: den Gewinn der Präsidentschaft im November. Der Mischung aus dem jugendlich-smarten Elan Obamas und der kühlen Intelligenz Clintons hat John McCain wenig entgegenzusetzen, aber die Zeit läuft. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2 Pressekontakt: mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert das neue Umfragetief für die SPD: Frankfurt/Oder (ots) - Es wäre billig, die Misere der SPD allein ihrem Vorsitzenden Kurt Beck in die Schuhe zu schieben. Dieser agiert gewiss unglücklich. Eigentlich aber ist er der Erbe einer Problemlage, auf die seine Partei seit längerem schon keine Antwort weiß. Die SPD ... hat keine Sprache für die Doppelaufgabe von gesellschaftlicher Modernisierung und Bewahrung des Sozialen in einer sich verändernden Welt. Das zerreißt sie innerlich und macht sie beliebig. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum BKA-Gesetz Rostock (ots) - Der Staat rüstet die Möglichkeiten, seine Bürger auszuforschen, enorm auf. Der Schutz der Bürgerrechte verkommt dagegen zur Fußnote. Die schwarz-rote Koalition hat mit dem neuen BKA-Gesetz das rechte Maß verloren. Daran ändert auch das Grummeln innerhalb der Koalition, vor allem in der SPD, nichts. Stehen die neuen Instrumente für das BKA erst einmal im Gesetz, sind der Sammelwut Tür und Tor geöffnet. Eindämmen könnte diesen Drang höchstens noch das Bundesverfassungsgericht. Es wäre nicht das erste Mal, dass Karlsruhe der mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Stuttgarter Nachrichten zu Obama: Stuttgart (ots) - Dass Barack Obama nun auch die Wahl gegen den Republikaner ohn McCain gewinnt, dass er tatsächlich Präsident wird, halten - in den USA und rund um die Welt - viele für unmöglich. Doch sie sollten vorsichtig sein: Sie haben sich schon einmal getäuscht. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Im Laufe der Zeit Mainz (ots) - Klaus Beck zu Obamas Proklamation Die erste weibliche Kandidatin für US-Präsidentschaftswahlen unterliegt dem ersten schwarzen Kandidaten. - Diese parteiinterne Niederlage gegen Barack Obama ist für Hillary Clinton besonders bitter. Das ist der Grund dafür, dass sie noch zu einem Zeitpunkt mit Zähnen und Klauen kämpfte, als die Vorwahlschlacht längst geschlagen war. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind immer noch rassistischer und frauenfeindlicher, als viele denken. Auch deshalb haben sich die beiden demokratischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|