Prinz Charles forciert Regenwald-Projekt

London (ots) -

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Aufhalten der Zerstörung des Regenwaldes notwendig, um Klimawandel
zu verlangsamen

Die Bevölkerung habe eine sehr gute Vorstellung vom Zusammenhang
der Zerstörung des Regenwaldes und des Klimawandels. Das lässt sich
nach der Auswertung einer aktuellen Befragung durch das "Prince`s
Rainforests Project" (kurz: PRP) feststellen.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

- Verbraucher verstehen das Ausmaß des Effektes der Abholzung auf
die Klimaveränderung - im Durchschnitt 56 Prozent der
Bevölkerung in den befragten Ländern ist bewusst, dass die
Abholzung der Regenwälder mehr zur Emission von Treibhausgasen
beiträgt als der gesamte weltweite Transportsektor.

- Nach dem Wechsel zu erneuerbaren Energien wird der Erhalt der
Regenwälder als der Zweit wichtigste Schritt gesehen, um das
Fortschreiten des Klimawandels zu verlangsamen.

- Zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten glauben, dass die
Regierungen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von
Lösungen gegen den Klimawandel spielen.

"Ich bin sehr ermutigt von den Ergebnissen der Umfrage, die PRP
heute veröffentlicht hat" so der Prinz von Wales. "Die Ergebnisse
zeigen ein überraschend hohes Maß an Einigkeit in den
Industrieländern, dass die Zerstörung des tropischen Regenwaldes
gestoppt werden muss, wenn wir es mit der Reduktion des CO2-Ausstoßes
in die Atmosphäre ernst meinen."

Lord Stern kommentiert: "Vor dem Hintergrund von neuen Beweisen
für eine erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre und der
verminderten Fähigkeit der Aufnahme durch die Ozeane, spielt der
verbleibende Regenwald eine um so entscheidendere Rolle im Kampf
gegen den Klimawandel. Für die Zukunft der Menschheit ist es
entscheidend, dass wir das bewahren, was uns geblieben ist. Die
Befragung ist ermutigend, denn sie zeigt, dass diese Nachricht
verstanden wurde." (...) Die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse
ist auf der Website www.princesrainforestsproject.org veröffentlicht.

Originaltext: Prince`s Rainforests Project
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