Börse Hamburg: Gewinner der Woche sind Japanfonds

Hamburg (ots) - Unter den 50 Fonds mit den größten Kursanstiegen
an der Börse Hamburg waren in dieser Woche 35 Japanfonds mit
Plusraten von 4,0 bis 7,61 Prozent. Vom Nikkei-Index, der sich mit
Ausnahme einer Delle um die Wochenmitte relativ wenig bewegte, gingen
keine spektakulären Impulse für neue Engagements in Japanfonds aus.
Die Anleger reagierten nach Meinung von Experten vielmehr auf
rückläufige Rohölpreise und auf die für Japans Wirtschaft ebenfalls
wichtige Abschwächung des Yen gegenüber dem US-Dollar. Dadurch zogen
die Kurse von exportorientierten Unternehmen an. Größter Gewinner in
dieser Woche war mit einem Plus von 7,61 Prozent der Fortis L
FD-Equity Japan (WKN 723647).

TOP-FONDS im Juni sind Umsatzrenner

Unter den umsatzstärksten Fonds waren Japanfonds bei allgemein
lebhaftem Handel allerdings kaum zu finden. In der Gruppe der zehn
stärksten Umsatzrenner platzierten sich die beiden TOP-FONDS der
Börse Hamburg für Juni. Vom M&G Global Basics (WKN 797735) wurden
knapp eine Million Euro umgesetzt. Der Fonds legte einen Kursanstieg
um rund 1,5 Prozent hin. Er kann im Juni mit einem Spread von nur
fünf Cent gehandelt werden. Der Umsatz des Rohstoff-Indexfonds DB
Platinum Commodity Euro (WKN A0D97Z), dessen Spread in diesem Monat
auf 0,75 Prozent begrenzt ist, lag sogar bei knapp 1,5 Millionen Euro
- obwohl der Kurs um 5,30 Prozent nachgab. Hintergrund: Zurzeit hat
auch die Rohstoffhausse eine Verschnaufpause eingelegt.

Südostasien-Fonds im Minus

Die größten Kursverlierer der Woche verteilten sich auf viele
Fondskategorien. Immerhin aber waren unter den 50 schwächsten Fonds
15, die in Südostasien investiert sind, vornehmlich in Indien, aber
auch in Thailand.

Die von der Börse Hamburg und Feri Rating & Research gemeinsam
berechneten Fonds-Indizes FOXX20-Welt und FOXX20-Europa tendierten in
dieser Woche etwas leichter. Sie gaben um 0,7 bzw. 1,3 Prozent nach.

Börse Hamburg - Handel mit offenen Fonds

Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit offenen,
aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich
zwischen 9 Uhr und 20 Uhr mehr als 3.500 Fonds ohne Ausgabeaufschlag
zu aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08
Prozent fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe
erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder
Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg
anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich
Orders preislich und zeitlich limitieren. Der Handel vollzieht sich
unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

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ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen.
Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die
künftige Rendite.

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