Katrin Sass: "Schauspieler haben einen Sprung in der Schüssel!"
Geschrieben am 08-06-2008 |
Hamburg (ots) - Ernste und tragische Rollen liegen Katrin Sass am meisten, doch ihr neuer Kinofilm bietet wirklich harten Stoff. In "Lulu und Jimi" (Kinostart im August) spielt sie eine Mutter und Ehefrau, die ihre eigene Familie psychisch fertigmacht. "Ich war froh, endlich einmal eine brutale, eiskalte Frau zu spielen", gesteht Sass im Gespräch mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (13/2008; EVT: 10. Juni). Zwar müsse man für eine solche Rolle schon emotional an die Grenzen gehen, doch so etwas zu spielen sei auch wunderbar. "Das ist schon toll an diesem Beruf", schwärmt sie, "dass wir Schauspieler das ausleben können, was wir uns im richtigen Leben nicht gestatten oder vor dem wir Angst haben."
Dabei dürfe man die Gefühle nicht nur spielen, sondern müsse sich öffnen und sie durchleben, um den Zuschauer wirklich zu überzeugen. Eine Fähigkeit, die Sass nur bedingt für erlernbar hält und die oft mit einer labilen Psyche verbunden sei. "Schauspieler haben sowieso einen Sprung in der Schüssel", sagt die 51-jährige. "Die Leute, die diesen Beruf wählen, neigen zu Depressionen und Hypersensibilität." Ihre eigene Verletzlichkeit erklärt Sass mit den Genen der Mutter und Verletzungen in der Kindheit. Auch die Anfeindungen neidischer Kollegen hätten ihr lange Probleme gemacht. "Seit 'Good Bye, Lenin!' habe ich aber an Sicherheit gewonnen", erklärt der Kinostar. "Ich werde heute am Set anders behandelt, respektvoller."
An ihrem großen Vorbild Romy Schneider fasziniert Katrin Sass vor allem, dass sie immer ihr eigenes Leben gespielt habe. Bei dem Vergleich von Schneiders Biografie mit der eigenen sieht sie durchaus Parallelen. "Jedenfalls ist es bis heute mein Ding, dass ich es nicht schaffe, mich abzugrenzen." Dennoch ist die Schauspielerin mit ihrem Leben heute so zufrieden wie nie. "Im Moment ist für mich wirklich die beste Zeit. Es stimmt alles."
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