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Reisezeit ist Stromsparzeit. Energie sparen für die Urlaubskasse

Geschrieben am 10-06-2008

Berlin (ots) - Mit dem Sommer beginnt für Viele die Urlaubs- und
Reisezeit. Wer in den schönsten Wochen des Jahres nicht nur
entspannen und die Welt sehen, sondern auch etwas für Konto und Klima
tun will, der sollte vor der nächsten Reise zu Hause einfach den
Stecker ziehen. Denn in vielen deutschen Haushalten wird auch dann
unbemerkt Strom verbraucht, wenn Haus oder Wohnung tagelang leer
stehen. Da kommt einiges zusammen: Rund 140 Millionen Euro
Stromkosten würden sich einsparen lassen, wenn nur die Hälfte der
rund 39 Millionen deutschen Haushalte während einer zweiwöchigen
Urlaubsreise auf unnötigen Stromverbrauch ihrer heimischen
Elektrogeräte verzichten.*

Ist man verreist, sorgt vor allem der Stand-by-Betrieb von
Fernseher, DVD-Player und Co. dafür, dass sich der Stromzähler weiter
dreht. Auch der PC und alle an ihn angeschlossenen Geräte verbrauchen
unbemerkt Energie, wenn sie nicht komplett vom Stromnetz getrennt
werden. Eine schaltbare Steckerleiste oder der direkte Griff zum
Stecker vor Reisebeginn schaffen Abhilfe und sparen bares Geld.

Auch Kühl- und Gefriergeräte sollten ruhig mal Urlaub machen. Denn
sie gehören meist zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Wer
in seiner Abwesenheit unnötige Kosten verhindern will, sollte Kühl-
und Gefrierschrank für die Reisezeit abtauen und abschalten. Dabei
die Gerätetüren offen lassen, damit sich kein Schimmel bildet.

Ein weiterer oft vergessener Stromverbraucher ist der
Elektroboiler. Da niemand zu Hause ist, der warmes Wasser braucht,
kann er einfach abgeschaltet werden. Bei kleinen Geräten in der Küche
oder in der Gästetoilette lohnt sich das schon über Nacht. Größere
Speicher abzustellen, ist dagegen meist nur bei längerer Abwesenheit
sinnvoll. Beim ersten Einschalten nach dem Urlaub sollte das Wasser
im Boiler richtig heiß gemacht werden.

Es gibt noch weitere heimliche Stromverbraucher, die vor dem
Urlaub abgeschaltet werden sollten. Tisch- oder Stehleuchten mit
Niedervolt-Halogenlampen haben zum Beispiel ein separates Netzteil,
das häufig Energie verbraucht, selbst wenn das Licht nicht brennt.
Auch Kaffeevollautomaten, Mikrowellen und Ladegeräte an der Steckdose
ziehen unnötig Strom. Wer sicher gehen will, dass er kein Gerät
vergisst, kann sich unter www.stromeffizienz.de kostenlos eine
Checkliste für den Urlaub herunterladen.

Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt
unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline:
08000 736 734. Sie wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG
und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

* Grundlage der Beispielrechnung ist eine Haushaltsausstattung mit
zwei Fernsehern, einem DVD- oder Videorekorder, einer
Hi-Fi-Kompakt-Anlage und drei Radios sowie einem PC mit Monitor und
Drucker, zwei Handy-Ladegeräten, einem schnurlosen Telefon, einem
kleinen Elektroboiler und einer Kühl- und Gefrierkombination. Bleiben
diese Geräte rund um die Uhr im Stand-by bzw. im Normalbetrieb
(Kühl-Gefrierkombination der Energieeffizienzklasse A) verbrauchen
sie in zwei Wochen 36,75 kWh Strom. Pro Haushalt lassen sich somit
Stromkosten von 7,35 Euro (bei 20 Cent/kWh) während der Urlaubszeit
sparen. Bei der Hälfte der 39 Millionen Haushalte entspricht dies
einer Summe von rund 140 Millionen Euro.

Originaltext: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43338
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43338.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Kerstin Hausmann, Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-772, Fax: +49 (0)30 72 61 65-752
E-Mail: hausmann@dena.de, Internet: www.dena.de


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