ots.Audio: Staubsaugen, Bügeln oder Rasenmähen - Serviceroboter sind im Kommen und möglicherweise schon bald rund um die Uhr im Dienst
Geschrieben am 11-06-2008 |
München (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Staubsaugen, Bügeln oder Rasenmähen - vielleicht müssen solche Arbeiten bald nicht mehr selbst vom Hausmann oder der Hausfrau erledigt werden. Denn die Serviceroboter sind auf dem Vormarsch. In einigen Jahren sollen sie so alltäglich sein, wie heute der PC - das erklären zumindest Fachleute. Auf der Automatica 2008 - 3. Internationale Messe für Automation in München - werden die neuesten Roboter und Forschungsansätze vorgestellt. Das Spektrum der aktuellen Entwicklungen reicht vom Entertainment über die Haushaltshilfe bis hin zu Security-Aufgaben. Dazu müssen die Roboter komplexe Zusammenhänge erfassen, bewerten und innerhalb kürzester Zeit ihre Bewegungen und Handlungen darauf anpassen.
Tisch decken, Flaschen öffnen, Blumen überreichen, der Butler von morgen nennt sich "Care-O-bot 3". Er repräsentiert die neueste Generation von Servicerobotern und wurde vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) erschaffen, um im Haushalt mitzuhelfen.
O-Ton: Die Gruppenleiterin Robotersysteme vom Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Dr. Birgit Graf erklärt die Funktionsweise von "Care-O-bot 3"
Neben der Interaktion über das Tablett ist der Roboter auch in der Lage, einfache Gesten zu erkennen und darauf entsprechend zu reagieren. So lernt er schnell neue Bewegungsabläufe, beispielsweise Türen öffnen oder Flaschen aus dem Kühlschrank zu holen, wenn man es ihm vormacht.
Hilfsbereit ist auch "Robotino". Das elektronische Helferlein ist knapp ein Meter groß, hat einen Metallkörper mit einem Kopf darauf und kann Lächeln wie ein Smiley. Wenn man stehen bleibt und ihm in die Augen schaut, dann kommt er auf einen zu. Robotino gehört zur Gattung der sogenannten "Socially Intelligent Robots" und soll so sein Entwickler Morten Vestergaard-Lund, Projektmanager vom Danish Technological Institute am Verhalten der Menschen erkennen, ob diese Hilfe benötigen.
O-Ton: Der Projektmanager vom Danish Technological Institute, Morten Vestergaard-Lund zur Funktionsweise von "Robotino"
Bislang funktioniert "Robotino" allerdings nur im Labor. Wenn er dann mal in Serie geht, könnte er seinen Arbeitsplatz zum Beispiel in Hotels oder Einkaufszentren finden.
Mit Navigationslösungen für Roboter beschäftigt sich das Schweizer Unternehmen BlueBotics aus Lausanne. Mit Hilfe ausgefeilter Technik sind ihre Maschinen in der Lage, den eigenen Standort zu bestimmen, die Umgebung abzutasten und so zu wissen, wohin sie fahren müssen. Eingesetzt werden sollen die fahrbaren Module beispielsweise in Krankenhäusern:
O-Ton: Der Vorstandsvorsitzende von BlueBotics, Dr. Nicola Tomatis zum Einsatzbereich der Navigationsroboter
Laut Angaben von Tomatis arbeitet das Unternehmen bereits mit einer deutschen Firma an einem Protoypen. Tomatis rechnet damit, dass die ersten fahrbaren Module in etwa zwei Jahren in der Praxis eingesetzt werden können.
Die fahrbaren Module kommen allerdings auch in einem anderen Bereich zum Einsatz: beim Zubereiten von Kaffee. Ziel ist ein fahrbarer Roboterautomat, der das heiße Getränk beispielsweise auf Bestellung an den Arbeitsplatz bringt. Der fahrbare Automat wurde zusammen mit der Firma Nespresso entwickelt, so Tomatis:
O-Ton: Der Vorstandsvorsitzende von BlueBotics, Dr. Nicola Tomatis zu den innovativen Kaffeeautomaten
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: Messe München GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15914 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15914.rss2
Pressekontakt: Christine Heufer Tel. 089-949-20715 E-Mail: christine.heufer@messe-muenchen.de
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