KKH-Chef Kailuweit begrüßt Einführung der Kindervorsorgeuntersuchung U7a / Umfang der Früherkennungsuntersuchungen muss weiter ausgebaut werden
Geschrieben am 11-06-2008 |
Hannover - (ots) - Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) begrüßt die heutige Zustimmung des Bundesgesundheitsministeriums zur Einführung einer weiteren Früherkennungsuntersuchung für Kinder. Zum 1. Juli 2008 haben alle gesetzlich versicherten Kinder demnach Anspruch auf die Untersuchung U7a. "Allerdings reicht der Umfang der vom Gesetzgeber beschlossenen Untersuchung nicht aus. Denn insbesondere moderne Zivilisationserkrankungen wie Sprachentwicklungsstörungen, Allergien, der Umgang mit Suchtmitteln in der Familie sowie die Ernährungs- und Suchtberatung bleiben unberücksichtigt", so Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH.
Als erste gesetzliche Kasse hatte die KKH gemeinsam mit der Deutschen BKK und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) bereits zum 1. Januar 2008 die drei Kindervorsorgeuntersuchungen U7a, U10 und U11 eingeführt. Die Inhalte der Untersuchungen sind gemeinsam mit Fachleuten des BVKJ entsprechend den modernen Anforderungen an die Kindergesundheit entwickelt worden. "Die für alle Kassen verbindliche Vorsorge sollte auch die U10 und U11 umfassen, mit denen insbesondere die Verhaltensstörungen, die motorische Entwicklung und die Bewegungs- und Sportförderung berücksichtigt werden", fordert Kailuweit.
Die zusätzlichen Früherkennungsuntersuchungen ergänzen die bisherige Vorsorge. "Die KKH und ihre Partner haben mit der Einführung der zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen für Kinder Neuland betreten. Die Prävention ist gerade bei Kindern von höchster Bedeutung und wird sich als Investition in die Zukunft der ganzen Gesellschaft langfristig auszahlen", erklärt Kailuweit. Teilnehmen können alle Kinder in der entsprechenden Altersgruppe sowie alle Kinder- und Jugendärzte in Deutschland.
Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6524 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6524.rss2
Pressekontakt: Kaufmännische Krankenkasse (KKH) Pressesprecherin: Daniela Friedrich Karl-Wiechert-Allee 61 30625 Hannover Telefon 0511 2802-1610 Fax 0511 2802-1699 E-Mail: presse@kkh.de Internet: www.kkh.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
142433
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zum Nichtraucherschutz Berlin (ots) - Die Nichtraucherschützer befürchten den Untergang des Abendlandes, sollten sich die Eckkneipiers mit ihrer Forderung nach Wahlfreiheit in ihren von ihnen selbst betriebenen kleinen Einraumlokalen durchsetzen. Dann, erklärt die Krebshilfe, werde Deutschland die »Rote Laterne« beim Schutz der Nichtraucher halten. Das Argument mag ziehen bei den Deutschen, die ja stets die Besten sein wollen. Sachlich ist es trotzdem falsch. In Österreich, wo das Rauchverbot gerade erst beschlossen wurde, ist nicht daran gedacht, die Aschenbecher mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum neuen Test für den deutschen Pass: Frankfurt/Oder (ots) - Mit dem Test liegt Deutschland im Trend weltweiter Einbürgerungspraxis, doch scheint die beliebige Abfrage historisch-gesellschaftlicher Fakten nicht überzeugender, wenn es darum geht, eine Loyalität nachzuweisen. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, wieviele gebürtige Deutsche an so einem Test scheitern würden, gleichwohl es keine Kunst ist, sich darauf vorzubereiten. Eine verbindliche Teilnahme an einem Einbürgerungskurs erscheint da sinnvoller; auch um zu erörtern, warum einer Deutscher werden will. Originaltext: mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Streit unter den privaten Krankenkassen: Frankfurt/Oder (ots) - Mit der Gesundheitsreform nähern sich die bislang getrennten Krankenkassenwelten in Deutschland an. Bei den Privatkassen wird die Kalkulation kräftig durcheinandergewirbelt. Niemand kann die Wirkungen des neuen Basistarifs voraussagen. Bei einigen Versicherern dürften deshalb bald die Renditen nicht mehr so stimmen wie bisher. Es ist klar, dass vor allem große börsennotierte Versicherungskonzerne wie die Allianz sich vom Prinzip der Vollversicherung verabschieden wollen. Das System der privaten Kassen ist zur stark mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Umfragen SPD Heidelberg (ots) - Die Büchsenspanner der Politikverdrossenheit, die das Berliner Regierungsbündnis längst abgeschrieben haben, sitzen nicht nur in den Parteien. Sie machen ihr Geschäft mit schlechten Nachrichten über die Politik, die als objektive Stimmungstests daherkommen. Jede Woche neu, zeitlich als Erster und damit stets einer Schlagzeile sicher: Forsa-Chef Manfred Güllner, der den Liebesentzug durch die eigene Partei mit einem Dauer-Rachefeldzug beantwortet. Seine Zahlen, mit denen er die jüngste Innenschau der Partei untermauert, mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Einbürgerung Ulm (ots) - Kenan Kolat, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde irrt: Der neue bundesweite Einbürgerungstest dient nicht der Abschreckung. Er ist Vorlage für die Auseinandersetzung mit dem Land, dessen Staatsbürgerschaft man begehrt. Daran ist nichts Ehrenrühriges zu finden. Eine Staatsbürgerschaft ist ein hohes Gut. Das Aufnahmeland darf zu Recht Anforderungen an allgemeine politische Kenntnisse, Sprachvermögen, Grundgesetztreue und einen strafrechtlich untadeligen Lebenswandel stellen. Dass mit dem Test nun versucht wird, ein auf Bundesebene mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|