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Johnson & Johnson Nordic AB übernimmt Amic

Geschrieben am 20-06-2008

Sollentuna, Schweden (ots/PRNewswire) -

- Zugang zu in Entwicklung befindlichen
In-vitro-Diagnostiktechnologien für den Einsatz bei
Vor-Ort-Untersuchungen

Johnson & Johnson Nordic AB, ein Unternehmen des Johnson &
Johnson-Konzerns, gab heute die Übernahme von Amic bekannt, einem
schwedischen Privatunternehmen, das In-vitro-Diagnostik
(IVD)-Technologien für den Point-of-Care (POC)- und patientennahen
(ausserhalb der technischen Einrichtungen des medizinischen Labors)
Einsatz entwickelt. Durch die Übernahme wird Ortho-Clinical
Diagnostics, Inc., ein Unternehmen des Johnson & Johnson-Konzerns, in
der Lage sein, auf eine Hochleistungstechnologieplattform - die
derzeit für diesen rasch wachsenden Diagnostikbereich entwickelt wird
- zuzugreifen. Diese soll die Geschäftsbereiche des Unternehmens auf
den Gebieten medizinisches Labor, Immunhämatologie und
Spenderuntersuchungen ergänzen. Als Ergebnis der Firmenübernahme
erwartet Johnson & Johnson eine geschätzte einmalige Aufwendung von
ca. 40 Mio. US-Dollar nach Steuern während des zweiten Quartals 2008
in Zusammenhang mit der Verrechnung laufender Forschungs- und
Entwicklungstätigkeiten. Andere Einzelheiten der Transaktion wurden
nicht bekannt gegeben.

Amic entwickelt zurzeit eine Technologie, bei der eine
Chip-basierte Mikrofluid-Plattform eingesetzt wird, um vollständig
quantitative Immunoassay-Tests in einem POC- oder patientennahen
Umfeld zu ermöglichen. Diese Technologie der nächsten Generation
stellt einen erheblichen Fortschritt für einen Diagnostikbereich dar,
für den ein zweistelliges Marktwachstum erwartet wird.

"Diese Übernahme ist eine strategische Chance, um ein
Point-of-Care-Programm zu entwickeln", so Mark Straley, Worldwide
Commercial President bei Ortho-Clinical Diagnostics, Inc. "Wir wollen
Patienten besseren Zugang zu neuartigen Untersuchungen und bereits
existierenden Tests ermöglichen und gleichzeitig dem medizinischen
Fachpersonal Informationen an die Hand geben, wann und wo sie diese
benötigen."

"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, das Leben von
Patienten positiv verändern zu können, indem wir unsere
Testtechnologien mit existierenden und künftigen Untersuchungen von
Ortho-Clinical Diagnostics kombinieren", so Ove Ohman, Gründer und
CEO von Amic.

Informationen zu Johnson & Johnson Nordic AB

Johnson & Johnson Nordic AB ist ein Tochterunternehmen von
Johnson & Johnson. Mit Sitz in Sollentuna (Schweden) spezialisiert
sich Johnson & Johnson Nordic AB auf Vertriebs- und
Marketingaktivitäten im Bereich Medizingeräte und Diagnostik.

Informationen zu Ortho-Clinical Diagnostics, Inc.

Ortho-Clinical Diagnostics, Inc., ein Unternehmen des Johnson &
Johnson-Konzerns, bietet qualitativ hochwertige Produkte für die
In-vitro-Diagnostik, die medizinischen Fachkräften weltweit die
nötigen Informationen liefern, um in kürzerer Zeit bessere
Behandlungsentscheidungen fällen zu können. Das Unternehmen stellt im
Bereich der Transfusionsmedizin weltweit Produkte für das
Spender-Screening und zur Blutgruppenbestimmung zu Verfügung und
trägt so dazu bei, dass alle Patienten Blut erhalten, das sicher und
vom richtigen Typ ist und in der richtigen Einheit zur Verfügung
steht. Ortho-Clinical Diagnostics bietet medizinischen Labors in
aller Welt auch hochentwickeltes Informationsmanagement,
Testtechnologien, Automatisierung und Befundungsinstrumente an, um
diese bei ihren Bemühungen um mehr Effizienz und verbesserte
Patientenversorgung zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie
unter www.orthoclinical.com.

(Diese Pressemitteilung enthält zukunftsweisende Aussagen im
Sinne des US Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr
1995. Diese Aussagen basieren auf gegenwärtigen Erwartungen zu
zukünftigen Ereignissen. Sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen
als unrichtig erweisen oder unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten zum
Tragen kommen, so können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von
den Erwartungen und Vorhersagen von Johnson & Johnson abweichen. Zu
den Risiken und Unwägbarkeiten gehören die allgemeinen Bedingungen
und der Wettbewerb in der Branche, die Wirtschaftslage und Zinssatz-
und Wechselkursschwankungen, von Konkurrenzunternehmen gemachte
technologische Fortschritte und Patente von Wettbewerbern, in der
Natur der Produktentwicklung liegende Probleme, einschliesslich des
Erhalts der behördlichen Zulassungen, in- und ausländische
Gesundheitsreformen und staatliche Gesetze und Bestimmungen sowie
Trends in Richtung Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Eine weitere
Auflistung und Beschreibung dieser Risiken und Unwägbarkeiten sowie
anderer Faktoren findet sich in Anhang 99 des Jahresberichts des
Unternehmens auf Formular 10-K für das Finanzjahr zum 30. Dezember
2007. Kopien dieses Formulars 10-K sowie nachfolgender Einreichungen
stehen online unter www.sec.gov bzw. www.jnj.com bereit oder sind auf
Anfrage von Johnson & Johnson zu beziehen. Johnson & Johnson
übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsweisender
Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder
Entwicklungen.

Website: http://www.jnj.com
http://www.orthoclinical.com

Originaltext: Johnson & Johnson Nordic AB
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71775
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71775.rss2

Pressekontakt:
Presse: Linda Fedow: +1-908-218-8287 oder Teresa Mueller:
+33-1-55-00-4433; Investoren: Louise Mehrotra: +1-732-524-6491 oder
Stan Panasewicz: +1-732-524-2524, alle für Johnson & Johnson Nordic
AB


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