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Zwölf DLRG-Tipps für sicheres Schwimmen und Baden

Geschrieben am 20-06-2008

Bad Nenndorf (ots) - In wenigen Tagen beginnen die Sommerferien.
Viele Menschen zieht es dann wieder an die Küsten und Badeseen oder
in die Schwimmbäder, denn das Schwimmen ist nach wie vor eine der
beliebtesten Freizeitsportarten. Doch Vorsicht: An den warmen Tagen
der vergangenen Wochen sind in Deutschland bereits zahlreiche
Menschen ertrunken, darunter mehrere Kinder. Aus diesem Grund rät die
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) allen Wasserratten zur
Vorsicht im und am Wasser.

Die meisten tödlichen Unfälle ereignen sich an zumeist unbewachten
Seen und Flüssen. "Allein im vergangenen Jahr sind in Binnengewässern
408 Menschen ums Leben gekommen. Das Risiko, dort zu ertrinken ist um
ein Vielfaches höher, als an von Rettungsschwimmern bewachten
Badestellen", warnt DLRG-Generalsekretär Ludger Schulte-Hülsmann.
Nach Angaben der DLRG sind 80% aller tödlichen Badeunfälle
vermeidbar. Leichtsinn, Übermut, schlechte Schwimmfähigkeit,
Selbstüberschätzung und Unkenntnis über mögliche Gefahren sind die
häufigsten Ursachen. Damit die Urlaubszeit kein böses Ende nimmt,
sollten Schwimmer und Badeurlauber folgende elementaren Hinweise
beachten:

- Nur an bewachten Badestellen schwimmen gehen und die
Warnhinweise beachten
- Eltern sollten kleine Kinder am und im Wasser nie aus den Augen
lassen und immer in Griffweite bleiben
- Nie alleine schwimmen
- Die eigene Leistungsfähigkeit kritisch einschätzen; nicht
übermütig werden
- Unbekannte Gewässer bergen Gefahren. Erkundigen Sie sich vor dem
Bad bei einheimischen Fachleuten über besondere Gefahren und die
örtlichen Notrufmöglichkeiten
- Auch nach mehreren warmen Tagen ist zurzeit nur die
Wasseroberfläche angenehm warm. Tiefe Gewässer wie Baggerseen
sind immer noch kalt. Das kann zu Unterkühlung und Krämpfen
führen und lebensgefährlich werden
- Nie in unbekannte Gewässer springen. Nur an ausgewiesenen
Sprungbereichen ins Wasser springen. Kopfsprünge im Ufer- und
Flachwasserbereich können lebensgefährlich sein oder schwerste
dauerhafte Schäden nach sich ziehen.
- Luftmatratzen, Schlauchboote und Gummitiere sind gefährliches
Spielzeug und können leicht abgetrieben werden
- Das Bad in Flüssen ist besonders gefährlich. Strömungen,
Brückenpfeiler, Sogwirkungen, Fahrrinnen, Unterwasserhindernisse
und Berufsschifffahrt sind unkalkulierbare Risiken
- Besondere Vorsicht ist in offenen Gewässern, im Meer und Flüssen
geboten
- Achtung beim Badeurlaub an europäischen Meeren: Nicht erkennbare
Strömungen und Unterströmungen sowie starke ablandige Winde
können auch gute Schwimmer in Lebensgefahr bringen
- Trinken Sie vor dem Baden keinen Alkohol und vermeiden Sie ein
Bad unmittelbar nach dem Essen

Originaltext: DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7044
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7044.rss2

Pressekontakt:
Martin Janssen, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf, Telefon:
05723-955441


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