Jahr: Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration nutzen
Geschrieben am 20-06-2008 |
Berlin (ots) - Der Tierschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Jahr MdB spricht sich für die Möglichkeit der Impfung zur Beseitigung des Ebergeruches bei Ferkeln aus:
Um zu vermeiden, dass das Fleisch von männlichen Ferkeln einen geschlechtstypischen Geruch annimmt, werden die Tiere kastriert. Die gängige Methode dafür ist ein bei vollem Bewusstsein durchgeführter operativer Eingriff. Diese betäubungslose Ferkelkastration wird bereits seit Jahren von Tierschützern heftig kritisiert.
Bei der Immunokastration wird ein Impfstoff verwendet, um die Ausbildung der Geschlechtsorgane der Eber und damit des Geschlechtsgeruches zu hemmen. Studien der Schweizerischen Zulassungsstelle für Impfstoffe haben ergeben, dass sich keine Rückstände des Impfstoffes im Schweinefleisch finden lassen und der Verzehr für den Menschen unbedenklich ist. Eine europaweite Zulassung des Arzneimittels könnte bereits Anfang 2009 erfolgen.
Bei jedem anderen alternativen Verfahren, welches einen operativen Eingriff erfordert, konnte die Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit vor allem für größere Betriebe noch nicht erreicht werden.
Daher ist die Kastration von Schweinen per Impfung zu befürworten, da sie sowohl eine tierschutzgerechte als auch wirtschaftlich sinnvolle Alternative darstellt. Tierschutz und wirtschaftliche Schweinezucht müssen sich nicht unvereinbar gegenüberstehen.
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